Sonderprogramm "Beschäftigung, Bildung und Teilhabe"       

Margrit Wetzel rät zur baldigen Antragstellung

November 2006
Mit einem neuen Sonderprogramm zur Förderung von Projekten gegen Arbeitslosigkeit und zur Stärkung der lokalen Ökonomie wird ein Bindeglied geschaffen zwischen den auch weiterhin bestehenden Programmen „Xenos“ und „Soziale Stadt“. Gesucht werden Projekte, die sich schwerpunktmäßig für Toleranz und Integration einsetzen und bürgerschaftliches Engagement unterstützen.

Zivilgesellschaftliche Strukturen in Quartieren mit sozialen Problemen wie hoher Arbeitslosigkeit, niedrigem Bildungsstand und hohem Migrantenanteil zu stärken und den Zugang von Jugendlichen, Migrantinnen und Migranten sowie Langzeitarbeitslosen zu Ausbildung und Arbeitsmarkt zu verbessern, ist das konkrete Ziel des gemeinsamem Programms von den Bundesministerien für Verkehr-, Bau- und Stadtentwicklung und Arbeit und Soziales. 37 Millionen Euro werden in den nächsten zwei Jahren zur Verfügung gestellt, um den integrativen, ressortübergreifenden Ansatz der "Sozialen Stadt" zu stärken und die Möglichkeit zu schaffen, städtebauliche Investitionen noch besser mit sozialen Maßnahmen im Ausbildungs- und Arbeitsbereich zu kombinieren. „Eine flexiblere Anpassung an die jeweiligen Bedingungen vor Ort kann damit erreicht werden“, freut sich die Wahlkreisabgeordnete Dr. Margrit Wetzel. „Mit Stade als Fördergeldempfängerin des Programms ‚Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die Soziale Stadt’ haben jetzt Stader Kirchen, Vereine, Betriebe, Schulen und Bildungsträger, aber auch die Stadt selbst die Chance sich mit Projektvorschlägen für eine Teilnahme am Programm zu bewerben,“ gibt Dr. Margrit Wetzel, SPD, bekannt und verweist auf die Einreichungsfrist bis zum 15. Januar 2007 beim Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung.

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