Bahnhof Hechthausen bleibt sicher |
Dezember 2007 |
Die nicht enden wollende
Diskussion um eine vermeintliche Unsicherheit des Bahnhofes
Hechthausen ruft noch einmal die SPD-Verkehrspolitikerin Dr.
Margrit Wetzel auf den Plan: „Die künstliche Aufregung
und angebliche Verunsicherung in Hechthausen muss endlich
aufhören“, so die Sozialdemokratin gegenüber der
NEZ. „Richtig ist, dass der Bund Ersatzinvestitionen in allen Bahnhöfen zur Substanzerhaltung
finanziert.
Seit ca. anderthalb Jahren gibt es zwischen der Regierung und der DB AG eine Vereinbarung zur Finanzierung von Investitionen in Neu- und Ausbaumaßnahmen. Für neue Bahnhöfe mit aufwendigen Bahnsteigen muss eine Mindestnutzung von 1.000 Ein-/Aus-/Umsteigern pro Tag erreicht werden. Bei neuen Haltepunkten muss eine Mindestnutzung von 100 Ein-/Aus-/Umsteigern erreicht werden. Diese bisherige Regelung soll auch in den Entwurf einer Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung für Investitionen in Neu- und Ausbaumaßnahmen von Bahnhöfen aufgenommen werden und soll somit auch nach einer möglichen Teilprivatisierung der DB AG gelten. Hechthausen ist also als bestehender Bahnhof in keiner Weise – auch nicht nach einer Teilprivatisierung - betroffen." |