Geschlossenheit soll Erfolg bringen |
Juli 2004 |
Wetzel schlägt konzertierte Aktion gegen Sondermülldeponie vor |
„Wir sollten alle – partei- und funktionsübergreifend; Stadt, Landkreis, Landtags- und Bundestagsabgeordnete – zusammenhalten und gemeinsam bei der Landesregierung gegen die Änderung des Niedersächsischen Sonderabfall- Wirtschaftsprogramms intervenieren“, unterstützt die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Margrit Wetzel Stades Bürgermeister Hans-Hermann Ott. „Geschlossenheit einer Region hat schon manchen Erfolg gebracht! Wir müssen gerade jetzt schon heftigen politischen Widerstand gegen die Änderung des Sonderabfallwirtschaftsprogramms zeigen, wenn wir etwas erreichen wollen. Dabei handelt es sich um eine politische Entscheidung, nicht um eine rechtliche oder planerische. Rechtlich werden wir später möglicherweise nicht mehr viel machen können.“ Wetzel weiter: „Nach der BMW-Bewerbung waren wir alle stolz darauf, dass die Region an Ansehen gewonnen hat, die Negativ-Diskussion um das Kernkraftwerk ist vorüber, die Autobahnen sind im Bau bzw. in der Planung: Gerade der Autobahnbau könnte jetzt schnell zum Bumerang werden, wenn es hieße, Stade sei optimal erreichbar für den Sondermüll. Das wollen wir doch alle nicht! Meine Unterstützung, schaden von der Region abzuwenden, biete ich der Stadt und Herrn Ott jedenfalls gern an.“ |