Bahnübergang in Cadenberge: Wetzel überrascht über Pressemeldung

Oktober 2008
„Die Nachricht, dass sich die Bahn wegen der Automatisierung des  Bahnübergangs Cadenberge bisher nicht mit der Kommune und dem Landkreis in Verbindung gesetzt hat, verwundert  mich sehr“, so die für Hadeln zuständige Bundestagsabgeordnete Margrit Wetzel.

Nach dem Unfall in Cadenberge war Margrit Wetzel aktiv geworden und hatte sich unter anderem an das Eisenbahnbundesamt und die Bahn gewandt. Die Bahn hatte ihr im April zugesagt „explizit zu prüfen, welche Möglichkeiten es zu einer technischen Ergänzung gibt. Alle weiteren Schritte wie Umsetzungspläne, zeitlicher Rahmen sowie die Finanzierung nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz werden wir mit den örtlichen Kommunen abstimmen“, hieß es in einem Schreiben der Bahn.

„ Das Verhalten der Bahn finde ich schon etwas komisch, allerdings wundere ich mich auch, warum von Seiten des Gemeinderates in Cadenberge im Juni eine Resolution an die Bahn verabschiedet wird und dann offenbar nichts mehr passiert“, so Wetzel. „Man hätte mich doch gerne direkt darauf  ansprechen können, dass die Bahn sich nicht an die gemachten Zusagen hält.  Wer sich nicht kümmert, muss sich nicht wundern, wenn er hinten anstehen muss. Es ist nur Schade um die Sicherheit am Bahnübergang“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete, die den Presseartikel zum Anlass genommen hat, um nochmals bei der Bahn nachzuhaken und hofft, dass damit „nun Bewegung in die Sache kommt“.

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