Sicherheit hat Vorfahrt

Mai 2006

Wetzel: „Ehrenamt ist Rückgrat unserer Verkehrsicherheit!“

„Deutschland liegt in der Verkehrsicherheit auf einem Spitzenplatz in der EU“ weiß die Verkehrspolitikerin Dr. Margrit Wetzel zu berichten. „In der Halbzeitbilanz für die Straßenverkehrssicherheit stellt die Europäische Kommission fest, dass in Deutschland von 2001 bis 2004 die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten um 14 Prozent zurückgegangen ist. In der EU reduzierte sich die Zahl der Getöteten im Straßenverkehr lediglich um 5 Prozent“, so die Wahlkreisabgeordnete weiter. 

Die Arbeit der Deutschen Verkehrswacht wird jährlich mit über 3 Millionen Euro durch das Bundesverkehrsministerium gefördert. Davon profitiert auch unsere Region. Die Mitarbeiter der Verkehrswacht bieten ehrenamtlich ihre Hilfestellung und Aufklärungsarbeit allen Verkehrsteilnehmern von jung bis alt an: so zum Beispiel bei Veranstaltungen in Kindergärten oder auch wie die Verkehrswachten Harsefeld und Stade mit Sicherheitstrainingskursen für Auto- und Motorradfahrer. "Wir setzen in Deutschland auf eine zielgerichtete und konsequente Verkehrssicherheitsarbeit und die Erfolge geben uns Recht. Wir haben auf diesem Gebiet deutliche Fortschritte gemacht", so die Sozialdemokratin.  

Waren 1970 noch mehr als 21.000 Unfallopfer zu verzeichnen, ist diese Zahl - trotz verdreifachtem Fahrzeugbestand und einer verdreifachten Jahresfahrleistung - im Jahr 2005 auf weniger als 5.400 zurückgegangen. "Dieser positive Trend ist sehr erfreulich, aber jeder Tote ist einer zuviel. Wir Sozialdemokraten werden  nicht in unseren  Anstrengungen nachlassen, die Straßen noch sicherer zu machen und das Ehrenamt als Rückrad der Verkehrsicherheit weiter zu stärken!" bemerkt Margrit Wetzel abschließend.

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