Verkehrssicherheit steht an oberster Stelle

Januar 2008
„Politik kümmert sich beständig um die Sicherheit auf unseren Straßen“, informiert die SPD-Bundestagsabgeordnete Margrit Wetzel. Im vergangenen Jahr wurde ein Alkoholverbot für Fahranfängerinnen und Fahranfänger eingeführt. Es gilt für alle, die noch in der regelmäßigen zweijährigen Probezeit sind und für alle jungen Fahrerinnen und Fahrer bis zur Vollendung ihres 21. Lebensjahres. Denn bei jungen Fahranfängern besteht bereits mit niedriger Alkoholkonzentration ein deutlich erhöhtes Unfallrisiko und insbesondere bei schweren Unfällen spielt Alkoholeinfluss eine bedeutende Rolle. Auch das Tempolimit ist in der aktuellen Diskussion. Darüber hinaus werde derzeit ein neuer Bußgeldkatalog erarbeitet. Besonders für schwere Verkehrsverstöße sollen die Sanktionen erhöht werden. „Drängeln und Rasen muss härter bestraft werden“, klärt die Verkehrspolitikerin auf. „Jeder von uns ist gefordert, Vorbild für sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu sein. Außerdem“, fährt Margrit Wetzel fort „müssen Eltern ihre Kinder beim Autofahren konsequent sichern. Hier kommt es zu oft zu falscher Handhabung oder Nachlässigkeit.“ Die Verkehrspolitikerin Dr. Margrit Wetzel, auf deren Initiative Anfang der neunziger Jahre die Sicherungspflicht von Kindern in PKW eingeführt wurde, verfolgt das Thema sehr aufmerksam und nutzt jede Gelegenheit, Eltern auf die Sicherheit der Kinder im Auto hinzuweisen.

Die Zahl der Verkehrstoten von Januar bis November 2007 ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,4% gesunken. „Nichtsdestotrotz können wir uns nicht zurücklehnen und müssen weiter am Ball bleiben, denn jeder Verunglückte ist einer zu viel“, resümiert Margrit Wetzel.

 

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