zurück zur Übersicht über die Pressemitteilungen

"Begründete Zuversicht!"

SPD-Abgeordnete setzt sich für Landwirtschaft ein.

"Ich habe die begründete Zuversicht, dass die Sensibilität für die Sorgen der Landwirtschaft in unserer Fraktion erhöht wurde" bewertet Margrit Wetzel ein Gespräch in Berlin zwischen dem Präsidenten des Niedersächsischen Bauernverbandes Niemeyer, dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Peter Struck und weiteren Experten aus Landwirtschaft und Politik, für dessen Zustandekommen sie sich intensiv eingesetzt hatte. "Unsere Agrarpolitiker haben Rückenwind bekommen für ihr Anliegen, Alternativen zur Streichung der Gasölverbilligung im Rahmen der Haushaltskonsolidierung zu entwickeln" weiß die SPD-Politikerin.

Auch Kartoffelbauern, die Brennrechte haben, können hoffen, dass zunächst befürchtete Härten abgewendet werden können.

In drei zentralen Fragen, in denen Margrit Wetzel die Kartoffelbrenner mit ihrem Experten Johann Brandt an der Spitze unterstützt hatte, wurden bereits Verbesserungen zugesagt:

So werden die Produktionsbedingungen für Kartoffelbrennereien dahingehend gelockert, dass Getreide zugekauft werden kann.

Die Berechnung der zukünftig geplanten Abschläge bei den Übernahmepreisen sollen Kartoffelbrennereien gegenüber Kornbrennereien nicht systematisch benachteiligen. Statt vom Grundpreis, wie zunächst vorgesehen, soll nunmehr von den Fertigungskosten ausgegangen werden, was den erheblich voneinander abweichenden Rohstoffpreisen Rechnung trägt.

"Das ist eindeutig Johann Brandt und seinen konkreten Zahlen und Fakten zu verdanken!" freut sich die Politikerin über diese sachlich konkrete Zuarbeit des engagierten Vorsitzenden der Niedersächsischen Kartoffelbrenner aus Godenstedt.

Eindeutige Klarheit gibt es auch hinsichtlich des möglichen Ausscheidens landwirtschaftlicher Betriebe aus dem Branntweinmonopol: Sie unterliegen keiner zeitlichen Frist und erhalten den vollen Ausgleichsbetrag.

Weiterer Erfolg ist hinsichtlich der höchste umstrittenen Pflanzenschutzrichtlinie zu erwarten: In einer Anhörung in Berlin wurde deutlich, dass wohl noch zum Jahresende eine befriedigende Lösung in Aussicht steht.

"Ich freue mich über dieses Ergebnis unserer anhaltender Bemühungen. Die Sorgen der Obstbauern wurden im Ministerium und bei unseren Fachpolitikern sehr ernst genommen." so Margrit Wetzel, die den agrarpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion ins Alte Land schon zur Ortsbesichtigung in ihren Wahlkreis ein-geladen hatte. "Gut, dass sich die Lösung des Problems abzeichnet! Ich bin sicher, dass wir auch für die Erntehelfer bald zu tragfähigen und zuverlässigen Regelungen kommen. Auch ein angekündigter Besuch von Vertretern des Agrarausschusses des Deutschen Bundestags im Alten Land ist in greifbare Nähe gerückt" freut sich die Politikerin über die "Erfolge in kleinen, aber kontinuierlichen Schritten".

zurück zur Übersicht über die Pressemitteilungen