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Unregistriert 15.03.2006 12:22

Liebe Forumsteilnehmer,

aus Ihren Beiträgen ist beinahe durch die Bank Unzufriedenheit mit dem Staatshaushalt zu erkennen. Nur: Wer ist denn der Staat? Der Staat sind doch wir alle, mit all unseren Ansprüchen an die Sozialsysteme. Genau das, was sie beklagen, nämlich das angebl. immer "bei den anderen" gespart wird, fordern sie hier: Kürzungen in der Verwaltung, bei den Beamten und bei den Politikern. Wenn es denen so gut geht, warum gehen sie dann nicht in die Politik? Warum sind sie nicht Beamte geworden? Wahrscheinl. wissen sie genau, dass gerade bei den Beamten in den letzten Jahren übermäßig gekürzt wurde und es längst eine Legende ist, dass es den Beamten besser geht als anderen, nur ist es natürlich einfacher, auf die ach so ineffiziente und aufgeblähte Verwaltung zu schimpfen. Schauen sie doch mal nach Osteuropa, nach Asien und nach Afrika, wollen sie solche Verwaltungen in Deutschland? Hören sie endlich auf mit dieser Polemik, schauen sie sich um in unserem Land und vergleichen Deutschland einmal objektiv mit anderen Ländern in der Welt, dann werden sie erkennen, dass wir nach wie vor das drittgrößte Industrieland sind und es uns trotz aller Probleme, die andere Länder übrigens auch haben, gut geht.

Unregistriert 16.03.2006 18:27

Zitat:

Zitat von Unregistriert
Wenn die Mehrheit aller Abgeordneten sowie die sie tragenden Parteien dauerhaft nicht bereit sind die Verfassungsprinzipien einzuhalten,ist unsere Demokratie am Ende.
Wer jahrelang dem Staatsvolk Gründe vorträgt, warum das Parlament keinen verfassungsmäßigen Haushalt vorzulegen braucht, legt morgen Gründe vor, warum die Grundrechte nicht mehr zu achten sind.
Dieser ungeheuerliche Vorgang der Nichtrespektierung unserer Verfassung ist ein Vorgang,den wir aus der kürzeren Vergangenheit kennen.
Interessant wird die Frage sein,ob hat das Staatsvolk diesmal bereit ist mit allen Mitteln die Verfassung zu verteidigen.

gez.
ein höherer Beamter


Auch hier gilt: Wer (das Grundgesetz) lesen kann, ist klar im Vorteil. Es entspricht doch schlicht und einfach nicht den Tatsachen, dass die Haushalte oder zumindest der Bundeshaushalt verfassungswidrig sind. Im GG stehts: Die Neuverschuldung darf die Ausgaben für Investitionen nur übersteigen, wenn das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht gestört ist. Und eben genau dieses wird durch die Bundesregierung festgestellt, und dass nicht ganz zu unrecht, wenn man sich unsere Wirtschaft einmal anschaut...
Natürlich sind wir in einer ernsten Lage, nur man sollte immer vorsichtig sein mit Superlativen wie "verfassungswidrig, Staatspleite" usw.

Unregistriert 29.03.2006 14:23

Politiker Renten
 
Ich würde gerne mal Bezug auf die Politiker-Renten nehmen!!
Ganz simple Frage: "Wie ist es gerechtfertigt, das ein Politiker bereits nach 8 Jahren politischer Arbeit eine Rente für sich verzeichnen kann, die kein normaler Bürger jemals in ca. 40 Arbeitsjahren erhalten würde!

Wenn schon angefangen wird die Renten der Bürger über ca.1500€ zu 50% zu versteuern, dann sollte mal erheblich über die Renten unserer Politiker nachgedacht werden!
Von den Diäten mal ganz zu schweigen!
Also ehrlich gesagt finde ich das nicht gerechtfertigt, dass unsere Politiker zu solchen Diäten auch noch solche Renten kassieren!

Wenn wir Bürger sparen müssen, dann sollten das unsere Politiker doch erst recht!
Mit freundlichen Grüßen

Unregistriert 29.03.2006 16:49

Sparen - redet nicht nur darüber, fangt endlich an!!!
 
Sparen, ja ist supi, würde ich auch gerne, aber bitte von was? Wenn die Politiker Steuern senken, aber dafür die Praxisgebühr einführen, was bleibt da unterm Strich? Aber warum nachdenken. Ich habe mal eine Sendung gesehen, wo ein Politiker nicht mal sagen konnte, was ein Joghurt von der Marke... kostet! Jetzt in diesem Zustand Deutschlands auch noch die Mehrwertsteuer zu erhöhen um die Lohnnebenkosten zu senken, was ist das für eine Milchmädchenrechnung. Unterm Strich haben wir sowieso weniger im Portomonaie.

Ich muss aber auch zu dem einen Beitrag sagen, Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld zu streichen, würde die Probleme nicht lösen, die anstehen, das ist in meinen Augen Neid. Da sollten erst mal die zur Kasse gebeten werden, die mit einer Arschruhe zu Hause sitzen und sich nicht einen Tag lang fragen, wo das Geld was Sie vom Vaterstaat bekommen, herkommt. Ich würde die Sozialhilfe, auf sagen wir 5 Jahre beschränken. Danach müssen die Leute sehen, wie sie klar kommen. Schafft den Sozialstaat ab. Weil es kann schon lange nicht mehr die Rede sein vom Sozialstaat, wer soll das auf Dauer bezahlen, die 5 Millionen Arbeitslose :-((( Hier bluten doch nur noch die die arbeiten gehen. Hebt uns mehr von den Schmarotzern ab.

Das nächste ist, es wird ein super schicker, toller Tunnel gebaut, wer braucht diesen. Kein Mensch, wenn wir mal ehrlich sind. Aber die Berliner Straßen, sind die absolute Katastrophe. Für was zahle ich als Autofahrer eigentlich Steuern?

Christian Treczoks 29.03.2006 17:08

Der Arme Beamte...
 
Zitat:

Zitat von Unregistriert
Wahrscheinl. wissen sie genau, dass gerade bei den Beamten in den letzten Jahren übermäßig gekürzt wurde und es längst eine Legende ist, dass es den Beamten besser geht als anderen, nur ist es natürlich einfacher, auf die ach so ineffiziente und aufgeblähte Verwaltung zu schimpfen.

Erstens würde ich nicht von "übermäßig" sondern höchstens von "Im Rahmen der üblichen Einkommensreduzierung" reden. Und zweitens ist die Unkündbarkeit in einem Land, wo man am liebsten "Hire & Fire" machen würde, und wo Leute auf die Strasse gesetzt werden, weil die Konzerne (mit EU-Subventionen!) das gleiche Teil 30 Cent billiger im Osten bauen können, ein sehr, sehr kostbarer Bestandteil des Arbeitsverhältnisses geworden.

Rechnet man nämlich das Lebenseinkommen von gleich qualifizierten Beamten und nicht-Beamten gegeneinander auf, sieht man sehr schnell, dass es den Deutschen Beamten allen Krokodilstränen zum Trotz ca. 18% besser geht als den normalen Steuerzahler.

Und dazu kommen noch andere Vorteile durch die Unkündbarkeit. Zitat meiner Bank, als ich meinen Baukredit beantragt habe: "Ja wenn sie jetzt Beamter wären, dann könnte ich ja noch mal 0,2 Prozentpunkte 'runtergehen". Und da sind 0,2 Prozenpunkte eine Menge Euro.

Und die Unkündbarkeit ist auch noch die Ausrede des Staates, sich aus der Solidargemeinschaft zu stehlen. So kann natürlich ein Beamter den Staat billiger kommen als ein Angestellter - den Unterschied dürfen ja die anderen schultern.

Unregistriert 29.03.2006 17:37

Hier kann ich nur zustimmen

Detlev Wulf 29.03.2006 17:53

= = = = Steuerproblem GelÖst = = = = (neuer Beitrag)
 
Liebe Regierungsmitglieder und Abgeordnete des Deutschen Bundestages,
Liebe Besucher des Forums,

Sie überlegen, wo Sie Steuermittel einsparen und einen verfassungsgemäßen Haushal beschließen können, der uns nicht wegen Nichterfüllung des Maastricht-Kriterien noch zusätzliche Kosten beschert. Wie Sie der Seite www.sparteuchdiekirche.de entnehmen können, läßt sich diese Problem leichter lösen, als Sie vielleicht bislang dachten, wenn Sie sich einfach nur auf das Grundgesetz besinnen. Dort nämlich steht, daß wir erstens keine Staatskirche haben, und daß zweitens NIEMAND u.a. wegen seines Glaubens oder seiner Weltanschauung bevorzugt oder benachteiligt werden darf. Beide Punkte jedoch werden bislang auf das Gröblichste mißachtet. Dies führt dazu, daß den Kirchen meines Wissens etwa 20 Milliarden jährlich an staatlichen Subventionen zufließen, die allen anderen spirituellen Gemeinschaften versagt bleiben. Darunter sind so skurille Posten wie: Entschädigungsleistungen für unter Napoleon 1803 (Reichdeputationshauptschluß) säkularisierte Kirchengüter (meines Wissens jährlich dreistellige Millionebeträge!!!) Es kann gar kein Zweifel daran bestehen, daß der damalige Wert dieser Güter inzwischen mehrfach überbezahlt wurde - und das, obwohl bereits mit der Weimarer Verfassung 1919 (erneuert mit dem GG 1949) die Ablösung dieser Leistungen gefordert wurde. Außerdem kann gar kein Zweifel daran bestehen, daß es verfassungswidrig ist, wenn der Staat Sozialleistungen für die Ärmsten kürzt, um aus Steuern sechsstellige Bischofsgehälter zu bezahlen - und dann noch im Auftrag der Kirche gleichzeitig Steuermittel für die Bekämpfung vermeintlicher "Sekten" aufwendet (der Staat darf möglicherweise eines von beiden, aber ganz gewiß nicht beides gleichzeitig). Und wenn SIE das nicht endlich ändern, werde ich mich dafür einsetzen, daß diesem staatlich geförderten Diebstahl gerichtlich ein Ende bereitet wird. Und dann bekommen Sie die Rüge dafür nicht nur von mir, sondern öffentlich und wahlwerbewirksam vom höchsten Bundesgericht.

Denn die Kirche ist nicht das, wofür sie sich ausgibt. Sie tritt nicht nur die Lehren des Nazareners mit Füßen, sondern auch alle Menschen, die im Gegensatz zum Klerus spirituelles Wissen haben. In früheren Zeiten wurden die Könige von WEISEN beraten. Heute jedoch kriechen die Politiker vor einer Kirche auf dem Boden, deren spirituelles Wissen sich (von Kirchenaustritten "honoriert") dem absoluten Nullpunkt nähert, die ihre eigenen Sektenkriterien in idealer Weise erfüllt, welche die Menschen seit 2000 Jahren belügt, deren Verbrechen ganze Bücherregale füllt und die darum selbst in der Bibel als "Mutter aller Huren und Greuel der Erde, trunken vom Blute der Heiligen..." (Offb.17) beschrieben wird. (Wer sonst trägt denn wohl in ROM, der Stadt der sieben Hügel un der sieben Könige Pupur und Scharlach. Wenn Sie sich mit den Dingengründlicher befassen und vielleicht auch einmal Karlheinz Deschner, Horst Herrman, Hubertus Mynarek etc. lesen würden, wüßten Sie so etwas.)

Und im Namen dieser Kirche hat sich der Staat sogar rechtswidrig daran beteiligt, echte Weise und deren Wissen zu diffamieren und zu diskriminieren. Das hat unsere Volkswirtschaft UNVORSTELLBARE SUMMEN gekostet. Dem Nazarenber zufolge (Matth.7) kann man echte und falsche Propheten an ihren Früchten erkennen (was im übrigen auch für Politiker gilt). Er hat sich zudem bereits zu seiner Zeit (Matth.23) auf das Bitterste über Kleriker beklagt ("Heuchler", "Schlangen", "Otterngezücht"..) die selbst den Weg zur Transzendenz nicht kennen, aber Andere an ihrer Bewußtseinsentfaltung hindern. Jesus würde in einer solchen Kirche nicht eine Sekunde bleiben wollen. Und wenn Sie nach dem hier Gesagten ein kleines bißchen darüber nachdenken, wird Ihnen klar werden, daß Ihre Chancen, in den Himmel zu kommen, ganz gewiß nicht kleiner werden, wenn Sie die verfassungswidrigen Kirchensubventionen ersatzlos streichen. Ganz im Gegenteil.

Herzliche Grüße:

Detlev Wulf

WAHR IST ÜBRIGENS:

In jeder Kultur hat es große spirituelle Lehrer und Heilige gegeben, die alle immer wieder von dieser einen Tatsache gesprochen haben: An der Quelle des eigenen Denkens und Bewußtseins befindet sich jenseits von Zeit, Raum, Energie, Materie und aller sonstigen Phänomene ein ewig unveränderlicher Bereich vollkommener Einheit und Stille. Dieser Bereich wird in unterschiedlichen Traditionen Transzendenz, Samadhi, Nirvana, Tao, Absolutes, Sein, Metaphysischer Angelpunkt etc. etc. etc. genannt, der Nazarener sagt in Lukas 17,21: "Das Himmelreich Gottes ist inwendig in Euch" - mithin durch ein Sich-Nach-Innen-Wenden (= MEDITATION) erfahrbar. Der jahrzehntelange regelmäßige Kontakt zu diesem Bereich führt dazu, daß sich die zunächst nur in der Meditation (und zwar mittels einer EFFEKTIVEN METHODE!) mögliche Transzendenzerfahrung mehr und mehr stabilisiert und schließlich rund um die Uhr erhalten bleibt, und diesen glücklichen Zustand nennt man traditionell Erleuchtung. Damit haben Sie hier in drei Sätzen den Wissenskern aller spirituellen Traditionen und Religionen. Punkt. So einfach ist das.

Dipl.-Phys. Helmut Gobsch 29.03.2006 18:00

Rüstungshaushalt
 
Sehr geehrte Damen und Herren

bei der laufenden Haushaltsberatungen spielt die Finanzierung unseres Landes eine entscheidende Rolle. Sie sind an diesen Diskussionen und am geplanten Schuldenabbau wesentlich beteiligt.

Obwohl in den nächsten drei Jahren 80 Milliarden Euro im Bundeshaushalt eingespart werden sollen, hat die Große Koalition offensichtlich nicht die Absicht, wesentliche Kürzungen im Rüstungshaushalt vorzunehmen. Eisern hält sie an der Umwandlung der Bundeswehr zu einer Interventionsarmee fest.

Deutschlands Rolle in der Welt misst sich nicht am Auftreten der Bundeswehr am Hindukusch. Vor allem die Veränderung von einer Verteidigungsarmee hin zu einer weltweit eingesetzten Interventionsarmee halte ich für falsch. Er entspricht nicht meinem Verständnis einer zivilen Außenpolitik.
Dennoch werden Milliarden an Steuergeldern jedes Jahr für die laufende Umrüstung der Armee verschwendet.

Bitte sorgen Sie dafür, dass in den Haushaltsberatungen beschlossen wird, den Militär- und Rüstungshaushalt im Jahr 2006 um mindestens 5 Prozent zu senken.

In diesem Sinne bitten wir Sie gleichermaßen, dieses Jahr 500 Millionen Euro für Zivile Konfliktbearbeitung und der Friedensforschung bereit zu stellen.

Ich erwarte als BürgerIn dieses Landes von Ihnen und Ihren Parteien eine zukunftsfähige, nachhaltige und friedensorientierte Politik. Dazu gehört der Verzicht auf die Umrüstung der Bundeswehr zu einer Interventionsarmee und die Förderung der zivilen Konfliktbearbeitung.

Mit freundlichen Grüßen

Helmut Gobsch

Adresse:

Umwelt und Gesundheit Halle e.V.i.Gr.
c/o Dipl.-Phys. Helmut Gobsch
Max-Reger-Str. 15
D-06110 Halle(Saale)
Tel. & Fax: 0345- 80 40 559

Unregistriert 29.03.2006 18:30

Subventionen an die Kirchen streichen
 
Subventionen an die Kirchen streichen –
und den Bürgern ausbezahlen!

Die Politiker reden zwar immer wieder vollmundig von „Sparen“, „den Gürtel enger schnallen“, „die Subventionen durchforsten“ – aber wer den Gürtel nicht enger schnallen muss, das sind die Kirchen – bisher jedenfalls. Keine Partei ist hier heller als die andere. So hat zwar auch Ministerpräsident Stoiber aus Bayern einen „5-Punkte-Plan“ für den wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland aufgestellt. Doch auch der "kluge" Bayer hat prompt den 6. Punkt vergessen: die Streichung der Subventionen und Zuwendungen an das milliardenschwere goldene Kalb, die Kirche (lt. Carsten Frerk, Finanzen und Vermögen der Kirche in Deutschland, mit derzeit ca. 500.000.000.000 (500 Milliarden) € an Vermögen)

Nachdem die Politiker also mit dem Geld der Bürger, zumindest was diesen Punkt angeht, offenbar nicht richtig umgehen können, sollte der Bürger die Sache selber in die Hand nehmen, d. h. das Geld selbst in die Hand bekommen. ich fordere daher:

Der Staat streicht die Subventionen an die Kirchen – und zahlt das Geld ab sofort den Bürgern!

Dann bekommt jeder Erwerbstätige im Schnitt 410,00 € im Jahr.
Das macht (mit Zinsen) in

10 Jahren =


5.119,40 €

20 Jahren =


12.697,37 €

30 Jahren =


23.914,62 €

40 Jahren =


40.518,88 €

45 Jahren =


51.606,93 €

Damit kann man sich eine gute Zusatzrente sichern

Es heißt immer wieder von den Politikern, dass die Bürger mehr Eigenverantwortung für eine zusätzliche Rente übernehmen sollen. Hier ist doch die beste Möglichkeit: Wenn die Subventionen an die Kirchen gestrichen werden, kann das als Zusatzrente vom Bürger angespart werden, damit er im Alter nicht plötzlich arm ist.
Jeder Erwerbstätige erhält dann im Durchschnitt eine Zusatzrente von 410,00 € im Monat!
Oder Sie sparen sich das Geld für einen anderen Zweck. Eine Familie mit zwei Erwerbstätigen könnte von diesem Geld jedes Jahr also 820,00 € mehr bekommen z. B. für einen schönen Urlaub oder eine neue Wohnungseinrichtung. Oder die Familie spart sich im Laufe von wenigen Jahren ein kleines Vermögen z. B. für ein neues Auto oder den Grundstock für das eigene Heim. Endlich würde auch wieder die Wirtschaft in Schwung kommen, da die Bürger sich wieder etwas mehr leisten könnten. Also: Beim Bürger ist das Geld an der richtigen Adresse, da er es in Umlauf bringt, nicht in den dunklen Schatzkammern der Kirche.

Mit freundlichen Grüßen

Helmut Gobsch

Adresse:
Umwelt und Gesundheit Halle e.V.i.Gr.
c/o Dipl.-Phys. Helmut Gobsch
Max-Reger-Str. 15
D - 06110 Halle(Saale)
Tel. & Fax: 0345 - 80 40 559

Euer armer Willi 30.03.2006 01:47

mehr Effizienz
 
Hallo liebe Landsleute der letzten Wahl,

hier mal ein großes Lob an Euch und euren Haushalt.

Damit geht´s sicher in das nächste Jahr.

Leider sind wir wie zwei Königskinder, die nicht einander finden können.

Ich möchte euch daher meinen persönlichen Gegenhaushalt nicht vorenthalten:

Rente: Für mich eine Einmalzahlung in 1999 an die UVV (in den Niederlanden) die mich nach niederländischem Recht "Einheitsgrundrentenberechtig" !
KFZ-Steuer: Alle Betriebsfahrzeuge sind auf eine polnische Firma angemeldet - dort gibt es keine KFZ-Steuer! (Die KFZ-Steuer ist mit in den Kraftstoffpreis eingerechnet - was zu dem Ergebnis führt, dass der Sprit in Polen so teuer ist wie in Luxembourg!?)
Rechtsprechung: Für mich persönlich eingespart: deutsche Arbeitsrichter, welche mir erklären, dass - nachdem ich eine Mitarbeiterin NACHWEISLICH beim Kassendiebstahl erwischt habe und fristlos kündigte - dass die Dame nach sechs Wochen Betriebsangehörigkeit noch nicht wissen kann, was ihr´s ist und was dem Chef gehört . (musste 3 Monatsgehälter "nachzahlen" plus "entgangenes" Weihnachtsgeld). Jetzige Situation: Arbeitsrichter eingespart, weil alle deutschen Arbeitsverträge beendet.
Mineralölsteuer: Nur noch tanken in Luxembourg, Polen und Österreich, Polnische Fahrzeuge mit größtmöglichen Kraftstofftanks aufgerüstet.
Besteuerung von Pflanzenöl als Kraftstoff: Derzeit bei uns in der Betriebs-Haushalts-Planung für ab dem 01.08.2006 eigene Pflanzenöltankstelle in Österreich zu errichten! Hilfreich wäre hier mal irgendwie von Euch zu erfahren - ob Ihr das jetzt durchzieht - und ob Ihr 15ct oder 9ct ODER WAS haben wollt?
Kann Euch allerdings - ohne hier zu viel zu verraten - sagen, dass alles über 3ct/Liter den break even (ich sach immer "Kotzpunkt" dazu) zu Gunsten von AT ausgeht. Mit 3ct/Liter deckt Ihr aber nicht mal den Verwaltungsbeitrag zur Hälfte also hab ich meine Jungs angewiesen, weiterzuplanen in Österreich.
Autobahnmaut: Habe strikte Order rausgegeben, Deutschland zu umfahren - wo es nur möglich ist.
.
so jetzt muss ich noch mal kurz nachdenken.. Haushalt Deutschland war das Thema??..
sorry -- Deutschland?

zu Deutschland fällt mir noch ein:
da gab es mal super Hochschulen - habe an einer jetzigen Eliteuniversität studiert!
Zwei meiner drei Kinder, also "politisch gerechnet" 2% (zwei sind auch immer irgendwie 2% von Hunderten!) habe ich auf eine Privatschule "getan" - weil der staatliche Bildungsweg diesen beiden NACHWEISLICH verwehrt wurde!

Deutschland, da fällt mir noch was ein:
Polizei: bin Sonntags - ca. ein Jahr her (2005) - in Dunkeldeutschland mit einem Firmenwagen durch ein Dorf gefahren und ausgangs des Dorfes von einem Polizisten - welcher nach alter Stasimanier- mitten im Dorf an einer Kreuzung sich postiert hatte - überholt, angehalten und mit dem Vorwurf des Nichtangeschnalltseins konfrontiert worden. Hiermit eidesstattlich versichert: ich war angeschnallt!
Berichten möchte ich hier von den zitternden Polizistenhänden- welche meinen deutschen Personalausweis und die POLNISCHEN KFZ-Papiere meines Firmenwagens entgegennahmen!
Scheibenkleister - ich wollte diesen Sachverhalt eigentlich an die EU-Behörden weiterleiten!
Tue ich ja hiermit irgendwie auch - möglich, dass sich der Bundestag selbst anzeigt bei der entsprechenden EU-Behörde (quasi Selbstanzeige)!

Tja, was ist zu Deutschland und seinem Haushalt noch zu sagen?

Sicher Folgendes: Ich heiße nicht Schuhmacher oder Müller-Milch!
Ich bin ein ganz kleiner Fisch, mit Firmenbeteiligungen in den Niederlanden, Italien, Polen und Deutschland (die "Datenschützer" lachen sich schon halb tod über diese üppigen Informationen!)
Ich bin deutscher Staatsbürger durch Geburt!
Aber:
Ihr könnt meine Stimme haben, mir egal, ob rot, schwarz, blau, grün, meinethalben auch braun, sagt nur wo ich ankreuzen muss!

Ihr könnt auch meinen deutschen Personalausweis haben, welcher - siehe oben - bei Euren Staatsschergen nur zum Zittern führt.

Was Ihr nicht bekommt ist mein Geld - meine Liebe, meine Hochachtung, meine Kinder (zum Wehrdienst!), meine LOYALITÄT!

Und dies nur aus dem einzigen Grunde, weil Ihr seit einfach nicht erste Wahl!

Euer armer Willi


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