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Alt 18.05.2006, 17:30
Antje
 
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Standard nichts gelernt

Humanitäre Gründe vor zu schieben, um deutsche Soldaten in den Kongo zu schicken ist schon mehr als dreist.

Wieder einmal geben Politker ein schlechtes Beispiel dafür, dass sie nichts aus der Geschichte gelernt haben. Sie reden von Verantwortung, haben aber wirklich gar keine, absolut KEINE!! Mit Nichts werden sie zur Rechenschaft gezogen, nein sie beugen sich den Wirtschaftsinteressen, wie immer.
Es ist immer leichter mal so eben die Kinder anderer Bürger in Kriegsgebiete zu schicken.
Kein Geld, um die Soldaten optimal auszurüsten und auszubilden. Augenwischerei aus dem Verteidigungsministerium womit sich unsere Volkvertreter zufrieden geben.
Unsere Soldaten werden dafür bezahlen müssen, aber was kratzt es die Politik- denn sie hat eh nichts zu melden.
Der Waffenhandel blüht nach wie vor- auch mit deutschen Waffen. Das Land hat, trotz gigantischer belgischer Ausräuberung, immer noch viele Bodenschätze. Und so geht es weiter: Diamanten gegen Waffen.

Was soll es bringen, wenn man als Politiker offiziell den Kongo besucht?

Traurig wie unsere, von uns gewählten und bezahlten Volksvertreter, das Volk vertreten.