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Zitat von Unregistriert
Aber es hat noch nie etwas gebracht,
noch wird es jemals etwas bringen, Afrika aufzubauen...
...Aber spätestens in fünf Jahren wird es wieder
Bürgerkrieg geben...
..., aber die Geschichte hat gezeigt, dass man Afrika nicht helfen
kann. Da gibt es tief verwurzelte ethnische Konflikte, die nicht
wie bei uns am Tisch ausdiskutiert werden...
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Ich bin durchaus der Meinung, dass die Afrikaner Ihre Probleme
selbst lösen müssen um langfristig Stabilität zu
garantieren.
ABER, die "freie Welt" speziell die Europäer haben keine
geringe Schuld an der jetzigen Situation in den meisten
afrikanischen Staaten. Die durch die Kolonialherrschaft
willkürlich gezogenen Grenzen durch den Kontinent (auf einer
Weltkarte hervorragend anzusehen) sind doch , neben der Armut der
Hauptgrund der ethnischen Konflikte.
Mal ganz abgesehen von der wirtschaftlichen Ausbeutung, die Heute
immer noch stattfindet, und den sogenannten "Stellvertreterkriegen"
während des kalten Krieges, die immer wieder Unruhe in
große Teile Afrikas gebracht, und eine politische
konsolidierung schwierig bis unmöglich gemacht haben.
Somit hat Europa, und damit natürlich auch Deutschland, die
Verantwortung den Afrikanern bei der Erlangung von politischer,
wirtschaftlicher und auch militärischer Unabhängikeit zu
helfen.
Natürlich auch nicht ganz uneigennützig, denn jeder
instabile Staat auf der Welt, kann über kurz oder lang eine
Gefahr für die wirtschaftliche Globalisierung und damit
insbesondere für Deutschland (als Exportweltmeister)
werden.
Wenn mich nicht alles täuscht dann grenzt der Kongo an 7 oder
8 andere Staaten. Somit kann, ein politisch stabiler Kongo,
langfristig ein wichtiger Faktor in der "Befriedung" einer ganzen
Region werden.
Das Risiko ist natürlich groß das die Mission ein
Mißerfolg wird, was aber bei dem Gewinn den Deutschland und
die Welt erreichen kann, vertrebar ist bzw sein muß!
MfG
M.Abarca