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Renate Gradistanac
Mitglied des Deutschen Bundestages
SPD
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„Grömbach - klein, aber fein“: Antrittsbesuch der SPD-Bundestagsabgeordneten Renate Gradistanac bei dem seit einem Jahr amtierenden Bürgermeister Peter Seithel; rechts der SPD-Kreisvorsitzende Gerhard Gaiser. Foto: SPD

„Grömbach - klein, aber fein“: Antrittsbesuch der SPD-Bundestagsabgeordneten Renate Gradistanac bei dem seit einem Jahr amtierenden Bürgermeister Peter Seithel; rechts der SPD-Kreisvorsitzende Gerhard Gaiser. Foto: SPD

25. Juli 2007

Grömbach geht's gut

Besuch in einer Mustergemeinde: Renate Gradistanac traf

den seit einem Jahr amtierenden Bürgermeister Peter Seithel

Grömbach. Rascher Ausbau der Kreisstraße nach Wörnersberg und eine bessere Ausschilderung von Grömbach - ein Jahr nach Amtsantritt von Peter Seithel wollte Renate Gradistanac hören, welche Vorstellungen, Wünsche und Forderungen der Bürgermeister hat.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete sieht in Grömbach ihre beständige Forderung nach Daseinsfürsorge im ländlichen Raum erfüllt. Grömbach zählt nur 700 Einwohner und verfügt dennoch über eine gute Infrastruktur. Die Gemeinde ist schuldenfrei - auch, weil hier in der Vergangenheit solide und protestantisch nüchtern gewirtschaftet worden ist. Bürgermeister Seithel: „Wir sind ein Ort ohne Prestigeobjekte, sonst wäre unsere finanzielle Lage sicherlich anders.“

Vorbildlich ist die Gemeinde beim Energiesparen und Klimaschutz: Auf dem Kindergartendach ist eine Gemeinschaftssolaranlage montiert. Die Tourismuspolitikerin Gradistanac vernahm es gerne, dass sich der Bürgermeister um den Ausbau des Radwegs Altensteig - Erzgrube bemüht und in punkto Wintersport über eine erweiternde Schleife im überregionalen Loipennetz nachdenkt.

Gleichwohl kann ein Bürgermeister niemals zufrieden sein: Die Wege nach Grömbach müssten besser ausgeschildert werden. Die Abgeordnete versprach, dies bei der Straßenbauveraltung anzumahnen. Dringlich, so der Bürgermeister, sei der Ausbau der Kreisstraße nach Wörnersberg. Hier mühe sich jahrein, jahraus der Holztransport-Schwerlastverkehr. SPD-Kreisrat Gerhard Gaiser befand: „In manchen Gemeinden sind Sackgassen breiter als dieses Kreissträßle.“

Nicht zuletzt erinnerte die Familienpolitikerin Gradistanac an den von der Bundesregierung beschlossenen Rechtsanspruch von Kleinkindern auf qualifizierte Betreuung. Wie die Landräte und alle Bürgermeister in den Landkreisen Freudenstadt und Calw hat auch Peter Seithel in dieser Angelegenheit Post von der Abgeordneten bekommen. Die praktischen Erfahrungen in den Gemeinden sollen in die Gesetzgebung einfließen.

Renate Gradistanac befürwortet den konsequenten Ausbau von Betreuungsplätzen für Kinder bis drei Jahren. Eine spätere Bezuschussung des laufenden Betriebs sei nicht ausgeschlossen. Bis zum Wechsel vom Kindergarten in die Schule müssten beispielsweise alle Kinder in etwa dasselbe Sprachniveau erreicht und damit die gleichen Startbedingungen haben.