Offizielles
Biographie
Wahlkreis
Bundestag

Direkt vom MdB
Homepage
Berlin
Presse
Kontakte
Links

Themen
Reden
fotoalbum

Renate Gradistanac
Mitglied des Deutschen Bundestages
SPD
----

Gruppenfoto vor der Reichstagskuppel - 50 Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Calw waren zu Gast in Berlin.

28. Mai 2009

Die Politik braucht einen neuen Aufbruch

Renate Gradistanac zog vor 50 Gästen aus dem Kreis Calw Bilanz

Kanzlerinnenamt und Reichstagskuppel, Besuche in zwei Ministerien und je eine Stadtrundfahrt zu Wasser und per Bus: Renate Gradistanac' Gäste aus dem Kreis Calw bekamen in Berlin allerhand geboten.

50 Bürgerinnen und Bürgern aus dem Kreis Calw hatte die SPD-Bundestagsabgeordnete eingeladen, darunter waren die Unternehmerfrauen aus dem Kreis, eine Abordnung der Polizeidirektion Calw und Handwerker aus Wildberg. Renate Gradistanac' Mitarbeiterin Heidi Schneider und der bewährte Stadtführer Olaf Hiller geleiteten die Gruppe durch Berlin.

Das Programm begann mit schwerer Kost: 9 Uhr morgens Termin im Wirtschaftsministerium, nahtlos schloss sich um 11 Uhr ein Vortrag im Verteidigungsministerium an. Die Ministerien indes wussten zu beeindrucken, beide schickten so muntere wie kompetente Referenten.

Höhepunkte der Reise waren die Führung durch das Bundeskanzleramt und das Treffen mit Renate Gradistanac im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestags. Die Gastgeberin nahm wie gewohnt kein Blatt vor den Mund.

Politik zu machen bedeute auch, die eigene Meinung gegen Widerstände zu vertreten. Streit um die Sache sei positiv und Teil des politischen Geschäfts. Gradistanac: „Ich fühle mich auch in der Minderheit wohl“.

Zu Beginn ihrer politischen Arbeit im Ehrenamt, so Renate Gradistanac, habe sie an das „Primat der Politik“ geglaubt. Heute nun fordere sie einen neuen Aufbruch und Veränderungen in der Struktur - die aktuelle Krise zeige, wie aus Sorge um die soziale Balance im Land plötzlich wieder der Staat gebraucht und das Primat der Politik eingefordert werde.

Die aktuelle Wirtschafts- und Finanzkrise, die sich zur Weltwirtschaftskrise ausgeweitet habe und auch den Nahrungsmittelsektor betreffe, sei durch eine fehlerhafte Politik mit verursacht worden. Renate Gradistanac forderte neue Strukturen für eine nachhaltige Politik.