DLRG gewinnt Fürsprecher im parlamentarischen Raum |
Stader Wasserrettung gemeinsam mit Vertretern von Landes- und Bundesverband im Gespräch mit Abgeordneten |
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Oktober 2006 |
| Die Deutsche
Lebens-Rettungs-Gesellschaft nimmt in den
Katastrophenschutzkonzepten von Bund und Ländern nicht den
Platz ein, der ihr nach Kompetenz, tatsächlicher
Inanspruchnahme und Gefährdungssituation gebührt.
„Als Wahlkreisabgeordnete einer hochwassergeplagten Region
und stets im Einsatz befindlicher Wasserretter der DLRG kenne ich
aus eigener Anschauung die Leistungen der vorwiegend ehrenamtlich
arbeitenden Hilfsorganisation. Ich unterstütze ihre
Bemühungen, als offizieller Bestandteil der Gefahrenabwehr
Bereich Wassergefahren anerkannt zu werden“, erklärt Dr.
Margrit Wetzel. Damit verbunden wäre die Verantwortung des
Bundes, sich an der notwendig vorzuhaltenden Arbeitsausrüstung
zu beteiligen. Wetzel: „Bisher mussten wir erfahren, dass der
Bund die unentgeltliche Abgabe ausgedienter Fahrzeuge z.B. aus
Bundeswehrbeständen verweigert und auf den vorgesehenen Weg
der Ersteigerung verweist. Es fehle das öffentliche Interesse,
dass einen Verzicht auf die wirtschaftliche Verwertung
rechtfertigen könnte.“ Dies sehen die engagierten Parlamentskollegen, die sich aus erster Hand von den Hochwassereinsätzen der DLRG 2002 in Dresden und 2006 an der Elbe berichten ließen anders und sicherten den Gästen aus Stade, Hannover und Bad Nenndorf zu, sich in ihren Zuständigkeitsbereichen und gegenüber den Ministerien für das Anliegen der DLRG stark zu machen - im Interesse der Gesamtbevölkerung, die im Ernstfall auf die DLRG vertraut. Am 09.11. 2006 soll es dann konkret werden: „Ich habe ein Gespräch mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Peter Altmaier, in Berlin vereinbart. Wir brauchen koalitionsübergreifend die Unterstützung von Innen- und Finanzministerium für unsere DLRG!“ so Margrit Wetzel. |