Nachsorgende Betreuung von Straftätern
Mit der gesellschaftlichen Wiedereingliederung von entlassenen Straftätern befasst sich der Rechtsausschuss am Mittwoch, dem 7. März 2007. Straftäter, deren Wiedereingliederung sich problematisch gestaltet, werden kontrolliert begleitet und unterstützt. Um die Betreuung besser handhaben zu können, soll die so genannte Führungsaufsicht reformiert werden. Acht Sachverständige tragen den Abgeordneten ihre Stellungnahmen vor und beantworten gegebenenfalls Nachfragen.
Beginn: Mittwoch, 7. März 2007, 12.00
Uhr
Ort: Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal 4.300
Interessierte Zuhörer werden gebeten sich unter Nennung ihres Namens und Geburtsdatums beim Rechtsausschuss anzumelden. rechtsausschuss@bundestag.de
Bild- und Tonberichterstatter werden gebeten, sich beim Pressereferat (Telefon: 030/227-32929 oder 32924) anzumelden.
Sachverständigenliste
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PD Dr. Axel Dessecker, Kriminologische Zentralstelle e. V., Wiesbaden
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Gabriele Jansen, Rechtsanwältin, Köln
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Matthias Koller, Richter am Landgericht Göttingen
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Prof. Dr. Norbert Konrad, Charité-Universitätsmedizin Berlin Institut für Forensische Psychiatrie
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Dr. Rüdiger Müller-Isberner, Ärztlicher Direktor des Zentrums für Soziale Psychiatrie Haina (Kloster) Klinik für forensische Psychiatrie Haina
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Peter Reckling, Bundesgeschäftsführer des DBH – Fachverband für Soziale Arbeit, Strafrecht und Kriminalpolitik, Köln
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Prof. Dr. Franz Streng, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie
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Dr. Thomas Wolf, Vorsitzender Richter am Landgericht Marburg