Im Bundestag notiert: Auswirkungen der Ein-Euro-Jobs auf die Rentenhöhe
Berlin: (hib/MPI) Nach den Auswirkungen der Ein-Euro-Jobs auf die Rentenhöhe erkundigt sich die Fraktion Die Linke in einer Kleinen Anfrage ( 16/787). Sie will wissen, warum Ein-Euro-Jobs in die Bruttoverdienstberechnung miteinbezogen würden, die unter anderem für die Anpassung des Rentenwertes maßgeblich sei. Die Abgeordneten verweisen darauf, dass es sich bei "Ein-Euro-Jobs nicht um reguläre Arbeitsverhältnisse handelt, sondern diese lediglich nicht entlohnte Arbeitsgelegenheiten von Empfängern des Arbeitslosengeldes II sind". Würden die Ein-Euro-Jobs nicht in die Bruttodurchschnittsverdienste aller Arbeitnehmer eingerechnet, so läge ihr Anstieg nicht bei 0,4, sondern bei 0,8 Prozent.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Dr. Susanne Kailitz,
Michael Klein, Dr. Volker Müller, Monika Pilath, Siegfried F.
Wolf
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.