Regierung will Dienstflüge in den Emissionshandel einbeziehen
Berlin: (hib/MAR) Die Bundesregierung plant, die Dienstflüge in den Emissionshandel einzubeziehen, sobald dies auf EU-Ebene eingeführt wird, um auf diese Weise CO2-Emissionen zu senken. Dies geht aus ihrer Antwort ( 16/5097) auf eine Kleine Anfrage der FDP ( 16/4894) hervor. Weiter beabsichtige sie, so die Regierung, die Kosten für die Kompensation der Dienstflüge mit der Flugbereitschaft auf die Ressorts umzulegen; eine Entscheidung sei jedoch noch nicht getroffen. Der Antwort zufolge verfügt die Flugbereitschaft des Verteidigungsministeriums über sieben Flugzeuge vom Typ Airbus A310, sechs Challenger CL 601 und drei Cougar AS 532, die sowohl für den Bedarf des militärischen als auch des politisch-parlamentarischen Bereichs zur Verfügung stehen.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Michael
Klein, Dr. Susanne Kailitz, Dr. Volker Müller, Monika Pilath,
Günter Pursch, Annette Sach, Bernadette Schweda, Alexander
Weinlein, Siegfried F. Wolf
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.