hib-Meldung
071/2008
Datum: 07.03.2008
heute im Bundestag - 07.03.2008
Linke sucht politisch Verantwortliche für Schäden durch die IKB-Krise
16/8342) erkundigen sich die Abgeordneten, auf
welche Summe die Bundesregierung den Schaden schätzt, der
für die KfW, für andere Anteilseigner der IKB und
für den Bundeshaushalt durch die IKB-Krise entsteht. Die
Fraktion verweist darauf, dass die Mittel für die
Stützung der von der US-Hypothekenkrise betroffenen IKB im
vergangenen Monat erneut aufgestockt worden seien. Erstmals sollten
auch Bundesmittel oder Dividendenansprüche des Bundes
dafür in Anspruch genommen werden. Die Aussage der Regierung,
dass die KfW die IKB-Krise allein bewältigen könne, habe
sich innerhalb von zwei Wochen als falsch erwiesen, schreiben die
Abgeordneten. Sie wollen ferner wissen, ob die Regierung den mit
öffentlichen Mitteln bestrittenen Anteil an der Stützung
von Banken und anderen Finanzdienstleistern künftig verringern
will.
Berlin: (hib/VOM) Die Linksfraktion will von der Bundesregierung
wissen, wer die politische Verantwortung für die
"Fehleinschätzung" trägt, es gebe keine Anzeichen
dafür, dass die staatseigene KfW-Bankengruppe die Krise der
Mittelstandsbank IKB nicht allein bewältigen könne. In
einer Kleinen Anfrage (
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Claudia
Heine, Sandra Ketterer, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch,
Johanna Metz, Dr. Volker Müller, Monika Pilath, Annette Sach,
Bernadette Schweda, Alexander Weinlein, Siegfried F. Wolf
Haben Sie inhaltliche Fragen?
Inhaltliche Fragen richten Sie bitte an die Initiatoren (Fraktionen, Bundesregierung) der jeweiligen parlamentarischen Vorlage. Die Telefonnummer finden Sie auf den entsprechenden Web-Seiten.
Weitere Informationen
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_071/03