Der Generaldirektor des im Mai 2006 aus Nationalem Olympischen Komitee (NOK) und Deutschem Sportbund (DSB) hervorgegangenen Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ist ein Vollblutpolitiker. Er gehörte als "Realo" zu den Gründungsmitgliedern der Grünen (1979), war Anfang der 1980er Jahre erst deren Landesprecher in NRW, dann von 1990 bis 1995 Landtagsabgeordneter und von 1995 bis 2005 Bauminister und stellvertretender Ministerpräsident der rot-grünen Landesregierungen in NRW. Mit dem Wechsel zum DOSB legte der 56-Jährige seine politischen Mandate nieder. Der promovierte Soziologe, der den höchsten hauptamtlichen Posten im DOSB innehat, ist verheiratet und hat vier Kinder.
Deutscher Olympischer Sportbund
www.dosb.de