Stellungnahme zur Frauenpolitik - SPD auf Bundesebene |
|
März 2009 |
Frauen wollen eine
echte Wahlfreiheit für die
Gestaltung ihres Lebens. Viele wollen berufstätig sein und
zugleich auch Familie haben. Frauen sind oft besser ausgebildet,
besser qualifiziert als Männer – und zugleich
übernehmen sie sehr oft den allergrößten Anteil an
der Kindererziehung und bei der Pflege von Angehörigen. Die
partnerschaftliche Aufteilung der Arbeit in der Familie bleibt eine
Herausforderung für Frauen und Männer. Häufig finden
wir gerade Frauen auch im ehrenamtlichen Bereich. Frauen sind die
Leistungsträgerinnen unserer Gesellschaft. Als
Sozialdemokratin setze ich mich seit Jahren dafür ein, dass
Frauen faire Chancen beim beruflichen Aufstieg haben, dass sie
entsprechend ihrem Anteil an der berufstätigen
Bevölkerung auch in Führungspositionen zu finden sind.
Eine Voraussetzung dafür ist die Gleichberechtigung im Beruf:
und das heißt, dass Frauen und Männer gleichen Lohn
für gleiche Arbeit bekommen müssen, dass sie gut bezahlt
sind und dass sie sozialversicherungspflichtig beschäftigt
sind.
Was haben wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten bisher für Frauen erreicht:
Die Bundesregierung hat eine freiwillige Vereinbarung mit den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft abgeschlossen. Seit 2001 sollte diese Vereinbarung Wirkung zeigen und Fortschritte bringen. Leider ist davon viel zu wenig zu sehen: unsere frauenpolitische Arbeit hört also in diesem Bereich nicht auf. Ich setze mich ein für:
Stade, 8. März 2009 Dr. Margrit Wetzel |