| „Wir sollten alle
– partei- und funktionsübergreifend; Stadt, Landkreis,
Landtags- und Bundestagsabgeordnete – zusammenhalten und
gemeinsam bei der Landesregierung gegen die Änderung des
Niedersächsischen Sonderabfall- Wirtschaftsprogramms
intervenieren“, unterstützt die
SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Margrit Wetzel Stades
Bürgermeister Hans-Hermann Ott. „Geschlossenheit einer
Region hat schon manchen Erfolg gebracht! Wir müssen gerade
jetzt schon heftigen politischen Widerstand gegen die Änderung
des Sonderabfallwirtschaftsprogramms zeigen, wenn wir etwas
erreichen wollen. Dabei handelt es sich um eine politische
Entscheidung, nicht um eine rechtliche oder planerische. Rechtlich
werden wir später möglicherweise nicht mehr viel machen
können.“ Wetzel weiter: „Nach der BMW-Bewerbung
waren wir alle stolz darauf, dass die Region an Ansehen gewonnen
hat, die Negativ-Diskussion um das Kernkraftwerk ist vorüber,
die Autobahnen sind im Bau bzw. in der Planung: Gerade der
Autobahnbau könnte jetzt schnell zum Bumerang werden, wenn es
hieße, Stade sei optimal erreichbar für den
Sondermüll. Das wollen wir doch alle nicht! Meine
Unterstützung, schaden von der Region abzuwenden, biete ich
der Stadt und Herrn Ott jedenfalls gern an.“ |