19. August
2009
Ortsumfahrung Horb: Ergebnis Ende 2009
Renate
Gradistanac: Jahrelanger Einsatz für die Brücke
trägt Früchte
Horb. Ende
2009 soll die Hohenberg-Zufahrt für eine künftige
Brücke feststehen. Dies teilt Renate Gradistanac mit. "Damit
trägt meine jahrelange intensive Arbeit für die
Brücke in Horb Früchte", schreibt die
SPD-Bundestagsabgeordnete in einer Pressemitteilung.
Renate
Gradistanac liegt ein Schreiben aus dem Bundesverkehrsministerium
vor, darin heißt es: "Es ist vorgesehen, bis Ende des Jahres
für die Ortsumgehung Horb im Zuge der B 28 den
Variantenvergleich mit einer Trassenempfehlung
abzuschließen."
Die Stadt Horb
favorisiert die "Bürgertrasse" genannte weiträumige
Hohenberg-Umfahrung und lehnt eine Mitbenutzung der bestehenden
Querspange ab. Weiter teilt das Ministerium mit: "Im Anschluss an
die Trassenempfehlung erfolgt die Wahl der Vorzugsvariante und
deren detaillierte Ausarbeitung. Die Vorlage des Vorentwurfs beim
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
(BMVBS) ist für Herbst 2010 geplant."
Laut
Bundesverkehrsministerium ist auch die Brücken-Planung auf dem
Weg: Derzeit, so die von Renate Gradistanac übermittelte
Nachricht aus Berlin, würden der straßenbautechnische
Vorentwurf sowie verschiedene umweltfachliche Beiträge
erstellt. Die Auftragsverwaltung beabsichtige, den Vorentwurf im
Januar 2010 dem Ministerium zur Erteilung des Gesehenvermerks
vorzulegen.
Durch einen
finanziellen Eigenbetrag der Stadt Horb war es dem
Bundesverkehrsministerium Anfang des Jahres 2008 möglich
geworden, die Planungen für die Ortsumgehung Horb im Zuge der
B 28 und die Hochbrücke Horb im Zuge der B 32 aufzunehmen.
Seitdem wurden für beide Maßnahmen zahlreiche
Ingenieurleistungen und Untersuchungen beauftragt, wie
beispielsweise eine Verkehrsuntersuchung, deren Entwurf seit Januar
2009 vorliegt. Die ersten Planungs- und Untersuchungsergebnisse
wurden in einer öffentlichen Bürgerversammlung Ende April
2009 vorgestellt.
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