20. August
2009
Tunnel
Freudenstadt: Beide Röhren werden geplant
Renate
Gradistanac: Wirtschaftlichkeit bestätigt – es darf
geplant werden
Freudenstadt /
Berlin. Das Planfeststellungsverfahren für den
Freudenstädter Tunnel kann beginnen. "Das Projekt hat die
Wirtschaftlichkeitsprüfung bestanden", teilt die
SPD-Bundestagsabgeordnete Renate Gradistanac mit.
Dem
Bundesverkehrsministerium liegt das abschließende Ergebnis
der Wirtschaftlichkeitsprüfung nunmehr vor. Mit Post an Renate
Gradistanac schreibt das Ministerium: "Das Bewertungsverfahren zur
Untertunnelung des Stadtzentrums von Freudenstadt hat die
Wirtschaftlichkeit der Gesamtmaßnahme
bestätigt."
Ein
künftiger Freudenstädter Tunnel wird sich aus zwei
Röhren zusammensetzen – die eine Röhre führt
in Richtung Kniebis, die andere nach Baiersbronn. In einer
Kosten-/Nutzen-Analyse wurde ermittelt, ob die prognostizierten
Verkehrsströme den Millionenaufwand rechtfertigen. Zuletzt war
spekuliert worden, ob tatsächlich beide Tunnelröhren
gleichzeitig gebaut würden.
"Ich freue
mich sehr, dass damit die Grundlagen für den Tunnelbau als
Gesamtmaßnahme erfüllt sind", sagt Renate Gradistanac.
"Das Bundesverkehrsministerium hat inzwischen dem Land
Baden-Württemberg als Auftragsbehörde mitgeteilt, dass
bei dem nun beginnenden Planfeststellungsverfahren beide
Tunnelröhren zu berücksichtigen sind."
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