Berlin: (hib/STO) Beim "Gemeinsamen Analyse- und Strategiezentrum illegale Migration" (GASIM) sind nach Angaben der Bundesregierung "im bisherigen Wirkbetrieb" noch Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit zwischen einzelnen Kooperationsbehörden erkennbar. Wie die Regierung in ihrer Antwort ( 16/11636) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ( 16/11526) erläutert, handelt es sich beim GASIM um eine "behördenübergreifende Informations- und Kooperationsplattform zum Themenfeld illegale Migration und der damit im Zusammenhang stehenden allgemeinen und organisierten Kriminalität". Die erwähnten Schwierigkeiten seien zum Anlass für konzeptionelle Änderungen im GASIM genommen worden, heißt es in der Antwort weiter. Danach obliege die Federführung im GASIM künftig der Bundespolizei, während das Bundeskriminalamt durch einen Verbindungsbeamten eingebunden werde.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Götz Hausding, Claudia Heine,
Sebastian Hille, Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Johanna
Metz, Annette Sach, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein