Berlin: (hib/HLE) Verbraucher haben in Zukunft bisher nicht gekannte Wahlmöglichkeiten bei digitalen Zählern zur Messung des Energieverbrauchs. Diese Auffassung vertritt die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 16/12244) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ( 16/12057). Die Verbraucher könnten auf das Angebot "intelligenter Zähler" zurückgreifen und bestehende Messgeräte ersetzen. Eine pauschale Empfehlung für bestimmte Geräte oder Verfahren will die Regierung nicht abgeben. Es stünden Beratungsmöglichkeiten bei den Verbraucherzentralen offen. Vorgaben für diese Messgeräte würden in der europäischen Messgeräterichtlinie 2004/22/EG geregelt, von der die EU-Mitgliedstaaten nicht abweichen dürften.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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