Offizielles
Biographie
Wahlkreis
Bundestag

Direkt vom MdB
Homepage
Berlin
Presse
Kontakte
Links

Themen / Karikaturen
Reden
fotoalbum

Renate Gradistanac
Mitglied des Deutschen Bundestages
SPD
----

19 Kfz-Mechaniker in Ausbildung der Gewerblichen Schule Calw, begleitet von den Lehrern Martin Dietrich und Gerhard Braun, zu Besuch im Reichstagsgebäude bei Renate Gradistanac. Bild: SPD

Anstrengen und wettbewerbsfähig bleiben

Kfz-Mechaniker-Azubis zu Besuch bei Rente Gradistanac in Berlin

Deutsche Wertarbeit ist unverändert weltweit eine Qualitätsbegriff. Aber die anderen holen auf. Oder wie es Renate Gradistanac formuliert: „Wo ich hinkomme in der Welt: Überall sehe ich Jugendliche in eurem Alter, die sind so gestylt wie ihr, sie tragen die gleichen Klamotten - und sie wollen nur eines: einen Lebensstandard wie wir in Mitteleuropa. Dafür strengen sie sich an.“

19 Kfz-Mechaniker-Azubis der Gewerblichen Schule Calw mit ihren Lehrern Martin Dietrich und Gerhard Braun waren neulich bei Renate Gradistanac in Berlin zu Besuch. Eine Stunde lang diskutierte die Gruppe mit der SPD-Bundestagsabgeordneten über die Chancen auf dem Arbeitsmarkt und den sich abzeichnenden Fachkräftemangel, den Wert einer guten Ausbildung im dualen Bildungssystem, die Furcht vor sozialem Abstieg und sinkendem Lebensstandard und der Recht auf Teilhabe.

Die Politik, sagte Renate Gradistanac, müsse für eine bessere Bildung sorgen. Mittlerweile freilich müsse jeder Handwerker und jeder Auszubildende die Herausforderung der Globalisierung verstanden haben: Die anderen strengen sich an, also müssen auch wir uns anstrengen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Renate Gradistanac warb für das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. „Jeder Mensch hat ein Anrecht darauf, mit Respekt behandelt zu werden. Darum geht es im Gesetz. Lasst euch da nichts vormachen. Europa ist nicht einfach ein Marktplatz. Wir wollen eine Werteunion schaffen, und dazu gehören einheitliche Standards im Miteinander.“