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Renate Gradistanac
Mitglied des Deutschen Bundestages
SPD
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Rechtsextremisten müssen draußen bleiben

Renate Gradistanac appelliert an DEHOGA-Kreisverband: Signal für Weltoffenheit im Nordschwarzwald

Kreis Calw / Kreis Freudenstadt. Renate Gradistanac hat an den DEHOGA-Kreisverband appelliert, gemeinsam mit den Hoteliers und Gastronomen im Kreis Calw eine Kampagne gegen Rechtsextremismus zu initiieren.

In Briefen an die Vorsitzenden des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (DEHOGA) im Kreis Calw, Helmut Schäfer (Hotel Schwarzwaldhof, Enzklösterle) und im Kreis Freudenstadt, Egon Finkbeiner (Hotel Waldblick, Freudenstadt), fordert die stellvertretende tourismuspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion vom DEHOGA in Bund, Land und Kreis ein „eindeutiges öffentliches Bekenntnis“: „Setzen Sie ein deutliches Signal für Weltoffenheit des Wirtschafts- und Tourismusstandorts Nordschwarzwald.“

Renate Gradistanac verweist auf die laufenden Kampagnen gegen Rechts in Brandenburg und Sachsen-Anhalt: „Diese Kampagne geht auf die Initiative eines Einzelnen zurück - den Dresdner Hotelier Lohmeyer.“ Lohmeyer hatte Zimmerreservierungen von NPD-Funktionären storniert und in einem Brief erklärt, er wolle seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht zumuten, Rechtsextremisten zu bedienen.“ Über 1.000 Betriebe seien Lohmeyers Beispiel bereits gefolgt.

Gradistanac: „Ich begrüße solche Entschiedenheit ausdrücklich. Herrn Lohmeyer habe ich dafür gedankt. Dieses Beispiel zeigt, wie wir Haltung zeigen und selbstbewusst agieren können: Anstatt Gäste aus dem In- und Ausland und die eigenen Leute durch die Anwesenheit von Neonazis zu kompromittieren und sich im Nachgang via Medien über Präsenz und Provokation der Rechten zu empören, sagte der Hotelier: ,Nein!' Nun muss auch der DEHOGA im Kreis Calw Nein sagen zu Rechtsextremisten.“