Den Freiwilligen gehört die Welt   

Margrit Wetzel ermutigt junge Erwachsene zu entwicklungspolitischen Einsätzen mit “Weltwärts”

Februar 2009
Man muss nicht reich sein, um helfen zu können:
• Wer andere Kulturen kennen lernen möchte,
• sich für die Lebensverhältnisse in Entwicklungsländern interessiert,
• zwischen 18 und 28 Jahre alt ist,
• etwas richtig Sinnvolles tun möchte und
• dafür ein halbes bis zwei Jahre zu investieren bereit ist,
ist bei „Weltwärts“ mit Sicherheit an der richtigen Adresse. Der entwicklungspolitische Freiwilligendienst bietet jungen Menschen die Möglichkeit, nach Berufsausbildung, Abitur oder Studium für mehrere Monate bei einer anerkannten Organisation der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit in Asien, Afrika, Lateinamerika oder Osteuropa mitzuarbeiten. Durch die Förderung der Bundesregierung im Umfang von 70 Millionen Euro jährlich entstehen den Teilnehmern keine eigenen Kosten. Reisekosten und Versicherungsschutz sowie Betreuung durch einen Mentor oder eine Mentorin vor Ort, und ggf. Vorbereitungsseminare oder auch Sprachkurse werden durch die Entsendeorganisation finanziert. Darüber hinaus erhalten die Freiwilligen ein monatliches Taschengeld von etwa 100 Euro. Bei den zur Wahl stehenden Einsätzen handelt es sich um soziale Einrichtungen, Projekte im Bereich Bildung, um Umweltschutz- oder Landwirtschaftsprojekte. Der Freiwilligeneinsatz wird nach dem Zivildienstgesetz als „anderer Dienst im Ausland“ anerkannt. „Wer bei der ZVS auf einen Studienplatz warten muss, kann sich den Einsatz als Wartezeit berechnen lassen. Gibt es eine bessere Art, sich die Wartezeit zu vertreiben, zu lernen und gleichzeitig gutes zu tun?“ fragt die Bundestagsabgeordnete Dr. Margrit Wetzel und schwärmt: „Für Weltwärts wäre ich gerne noch einmal jung!“
Nähere Informationen bietet www.weltwaerts.de
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