Keine weitere Vertiefung der Schlickfalle in der sogenannten Begegnungsbox geplant |
Februar 2009 |
„Wird der mit zwei
Metern Tiefe vorgesehene Sedimentfang auch nach einem geplanten
Ausbau der Begegnungsbox für notwendig gehalten und dadurch
die Solltiefe der Begegnungsbox um weitere bis zu zwei Meter
vertieft?“, diese Szenarien haben der Horneburger
Abgeordneten Margrit Wetzel keine Ruhe gelassen. Unablässig
hat sie daher immer wieder im Verkehrsministerium und bei der
WSD-Nord nachgefragt - nachdem ihr von dort ständig sehr
ausweichend und nur mündlich geantwortet wurde - und nun
endlich bekam sie eine schriftliche Aussage von der
Parlamentarischen Staatssekretärin Karin Roth.
Darin heißt es: ‚Mit dem Sedimentfang wird das Ziel verfolgt, dass sich dort zur Optimierung der Fahrrinnenunterhaltung gezielt stromauf transportiertes Sediment absetzt. Dieser Effekt wird durch lokale Strömungsreduzierung infolge einer vergrößerten Tiefe erreicht. Im Rahmen der geplanten Fahrrinnenanpassung der Unter- und Außenelbe ist eine Vertiefung des Sedimentfangs nicht geplant. ` „Dass keine weitere Vertiefung geplant ist, ist erfreulich, aber dann müssten eigentlich ständige Unterhaltungsbaggerungen in der Begegnungsbox nötig werden“, ist für Margrit Wetzel offenkundig. |