Margrit Wetzel begrüßt
die von den
Gewerkschaften und Arbeitgebern vereinbarten Verbesserungen für
Erzieherinnen und Erzieher. Zu einer besseren Betreuungsqualität in den
Kitas gehören auch faire Bezahlung und der Gesundheitsschutz des Personals.
Der Einsatz der Erzieherinnen und
Erzieher hat sich gelohnt. Die Gehälter von 220.000 Beschäftigten der Sozial
und Erziehungsdienste werden angehoben und ihr Gesundheitsschutz wird
verbessert. Besonders freut Margrit Wetzel sich, dass die Tarifrunde die
Aufmerksamkeit für die frühkindliche Bildung geschärft hat.
Auf die Einigung der Arbeitgeber und
Gewerkschaften haben die betroffenen Eltern und Kinder lange gewartet. Die
Kinder profitieren von den Kontakten zu Gleichaltrigen und von zusätzlichen
frühkindlichen Bildungsangeboten. Während die Eltern ihrer Erwerbstätigkeit
nachgehen, wissen sie ihre Kinder in der Kita in guten Händen.
Während jetzt in den Kommunen überlegt
wird, wie die höheren Kosten getragen werden, hält die CDU in ihrem
aktuellen Wahlprogramm an der Forderung nach einem Betreuungsgeld fest. Mit
dieser „Herdprämie“ wollen sie Frauen den Verzicht auf Erwerbstätigkeit
schmackhaft machen. Aber Vorsicht! Die Konservativen bescheren den Frauen
damit schlechtere Berufs- und den Kindern schlechtere Bildungschancen. Die
CDU macht damit keine moderne Familienpolitik, sondern pflegt alte
Rollenklischees und überholte Familienbilder. Moderne Familienpolitik
gibt es nur mit der SPD.
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