Gute Arbeit und gute Löhne jetzt auch in Kindertagesstätten!

Juli 2009

Margrit Wetzel begrüßt  die von den Gewerkschaften und Arbeitgebern vereinbarten Verbesserungen für Erzieherinnen und Erzieher. Zu einer besseren Betreuungsqualität in den Kitas gehören auch faire Bezahlung und der Gesundheitsschutz des Personals.


Der Einsatz der Erzieherinnen und Erzieher hat sich gelohnt. Die Gehälter von 220.000 Beschäftigten der Sozial und Erziehungsdienste werden angehoben und ihr Gesundheitsschutz wird verbessert. Besonders freut Margrit Wetzel sich, dass die Tarifrunde die Aufmerksamkeit für die frühkindliche Bildung geschärft hat.

 
Auf die Einigung der Arbeitgeber und Gewerkschaften haben die betroffenen Eltern und Kinder lange gewartet. Die Kinder profitieren von den Kontakten zu Gleichaltrigen und von zusätzlichen frühkindlichen Bildungsangeboten. Während die Eltern ihrer Erwerbstätigkeit nachgehen, wissen sie ihre Kinder in der Kita in guten Händen.


Während jetzt in den Kommunen überlegt wird, wie die höheren Kosten getragen werden, hält die CDU in ihrem aktuellen Wahlprogramm an der Forderung nach einem Betreuungsgeld fest. Mit dieser „Herdprämie“ wollen sie Frauen den Verzicht auf Erwerbstätigkeit schmackhaft machen. Aber Vorsicht! Die Konservativen bescheren den Frauen damit schlechtere Berufs- und den Kindern schlechtere Bildungschancen. Die CDU macht damit keine moderne Familienpolitik, sondern pflegt alte Rollenklischees und überholte Familienbilder. Moderne Familienpoli
tik gibt es nur mit der SPD. 

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