Meister fallen nicht vom Himmel!    

Wetzel: „Hinter dem Wortungetüm ‚Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz’ verbirgt sich viel Gutes!“

Februar 2009
„Hinter dem Wortungetüm ‚Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz’ verbirgt sich viel Gutes“ erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete zu dem vergangene Woche beschlossenen Gesetz: „Das Meister-BAföG steht wie kaum ein anderes Gesetz für den sozialdemokratischen Ansatz, Aufstieg durch Bildung zu ermöglichen. Die Aufstiegsförderung wird zukünftig noch deutlich attraktiver, leistungsfähiger und wirkungsvoller. Wir sorgen dafür, dass das Meister-BAföG ein echtes Aufstiegs-BAföG bleibt und wir leisten einen Beitrag gegen den Fachkräftemangel. Ziel ist es, die Zahl der Geförderten bereits mittelfristig um mindestens 50 Prozent zu steigern. Dafür wenden Bund und Länder bei Vollwirksamkeit künftig rund 90 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich auf.“
Hinter dem Wortungetüm Änderung des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes verbirgt sich noch mehr Gutes, als nur das Meister-Bafög: die Fortbildungen in der Altenpflege und zum Erzieher oder zur Erzieherin wurden mit einbezogen und die Fördervoraussetzungen insgesamt flexibler gestaltet.
„Wir wollen vor allem auch die Frauen- und Familienförderung stärken. So wird der Kinderzuschlag beim Unterhaltsbeitrag von bisher 179 Euro auf 210 Euro angehoben und künftig zu 50 Prozent als Zuschuss ausbezahlt. Außerdem wird der Kinderbetreuungszuschlag für Alleinerziehende künftig pauschal in Höhe von 113 Euro monatlich pro Kind ohne Kostennachweis bis zum 10. Geburtstag gezahlt. Bei der Betreuung behinderter Kinder entfällt künftig diese Altersbegrenzung. Das neue Gesetz enthält aber auch Verbesserungen für Existenzgründer, die Prüfungsphase und Belohnungsregelungen für erfolgreiche Fortbildungsabschlüsse.
Damit ist es der SPD-Bundestagsfraktion erneut gelungen, ganz konkrete Verbesserungen für die Menschen in der Bundesrepublik umzusetzen“, fasst Wetzel abschließend die Gesetzesnovelle zusammen.
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