Mobil auch ohne Auto 

September 2009

Wetzel: Mehr Sicherheit für Fahrradfahrer  

Diesen September treten Änderungen der Straßenverkehrsordnung in Kraft, die auch wesentliche Erleichterungen und Verbesserungen für den Fahrradverkehr bedeuten. Dazu die Verkehrspolitikerin Margrit Wetzel: „Das Fahrrad hat als Null-Emissionsfahrzeug ein prima Image: Es verbindet Gesundheit, Fitness und Lebensqualität, Umweltentlastung und flexible Mobilität. Nun werden die Weichen richtig gestellt und der Radverkehr konsequent gefördert.“

Schon in den vergangenen Jahren hat die Bundesregierung den Radverkehr mit jährlich 100 Millionen Euro gefördert. Ein deutliches Mehr an Sicherheit für Radler wurde mit den Änderungen der Straßenverkehrsordnung und der entsprechenden Verwaltungsvorschriften erreicht.

„In Fahrradstraßen gilt künftig Tempo 30 für alle. Einbahnstraßen können einfacher für Radfahrer geöffnet werden. Die Städte erhalten größeren Entscheidungsspielraum beim Bau von Radverkehrsanlagen. Die Durchlässigkeit von Sackgassen wird deutlicher gekennzeichnet. Insgesamt bedeutet das für die Radfahrer: mehr Sicherheit, weniger Umwege, freiere Fahrt“, erläutert Wetzel die Details der Verbesserungen.

In Deutschland sind die umweltfreundlichen Verkehrsmittel klar auf dem Vormarsch. Immer häufiger wird das Fahrrad genutzt. Gut 45 Prozent der Deutschen fahren regelmäßig Fahrrad, d.h. mindestens dreimal pro Woche. Um diesen positiven Trend zu unterstützen finden regelmäßig Aktionstage statt. So auch unter dem Titel „Mobil auch ohne Auto“ am 20. September in Stade. Dazu die Wahlkreisabgeordnete Margrit Wetzel: „Ich freue mich schon sehr auf den Aktionstag in Stade. Besonders in einer so schönen Region wie unserer kann das Fahrrad jeden Weg zu einem Ausflug machen. Wir sollten uns ruhig die Ziele hoch stecken und versuchen, Kopenhagen als Spitzenreiter im Fahrradverkehr einzuholen. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern macht auch fit und agil bis ins hohe Alter. Wenn Sie noch einige Anregungen oder Tipps und Tricks rund um das Rad brauchen – besuchen Sie doch einfach am Sonntag die Aktionstage in Stade. Es lohnt sich auf jeden Fall!“

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