Gespräch mit
dem Präsidenten der Landesschulbehörde zur KGS Sittensen
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April 2009 |
Wetzel
vermittelt Gespräch
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„Der
Präsident der Landesschulbehörde Ulrich Dempwolf
hat in einem Gespräch eine wohlwollende Prüfung
zugesagt, dass die Zahlen der Elternbefragung aus Sittensen
in die landkreisweite Befragung integriert werden
können“, berichtet Bundestagsabgeordnete Margrit Wetzel aus einem von ihr
organisierten Gespräch in Lüneburg, an dem sie unterstützt wurde vom
Samtgemeindebürgermeister Tiemann und seinem Stellvertreter Miesner. Die anhaltende Debatte in Sittensen zur KGS sowie
ein Austausch mit der Elterninitiative hatten die Horneburger
Bundestagsabgeordnete veranlasst, direkt mit dem Leiter der
Landesschulbehörde zu sprechen.
Der Präsident der Landesschulbehörde
empfiehlt, sofort nach den Ferien die
Elternbefragung zu starten, damit bis Mitte September der Kreistag dann eine
Entscheidung
über den KGS-Standort treffen kann. Zeitliche Probleme sieht Ulrich Dempfwolf
bei der Umsetzung im Jahre 2009. Die Räume sind
nicht alles, rechtliche Fristen müssen gewahrt werden, die Mitbestimmung
garantiert
und Ausschreibungen vorbereitet und ordnungsgemäß
durchgeführt werden. Außerdem müssen über Schulschließungen förmliche
Beschlüsse herbeigeführt sowie die
Schulplanung für die KGS angegangen werden. „Das braucht alles seine Zeit
und wird vor den Ferien nicht zu schaffen sein“, so Wetzel, die dennoch die
positiven Ergebnisse des Gesprächs hervorhebt. „ Für solch ein Vorhaben
braucht man einen langen Atem und muss
manch dickes Brett bohren. Der Initiative in
Sittensen gebührt für das hartnäckige Engagement
großes Lob. Ich bin guten Mutes, dass am Ende der Anstrengungen eine für
Sittensen positive Nachricht herauskommen wird“, so die Sozialdemokratin.
„Jetzt ist wichtig, dass Kreisverwaltung und
Kreistag zügig handeln, damit in das wichtige Schulthema
Ruhe einkehrt, die Eltern
wissen, woran sie sind und die Kinder möglichst
wohnortnah angemessen beschult werden“, so Wetzel.
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