Mehr Teilhabe für Menschen mit Behinderung   

Wetzel setzt sich für mehr Barrierefreiheit ein

Februar 2009
Am 1. Januar 2009 ist die Ratifizierung der UN-Behindertenkonvention in Kraft getreten. Zu diesem Meilenstein für die Rechte von Menschen mit Behinderung berichtet die Bundestagsabgeordnete Margrit Wetzel: „Mit der Konvention werden erstmals Rechte von Menschen mit Behinderung auf einer völkerrechtsverbindlichen Ebene festgeschrieben, insbesondere Rechte zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und am Arbeitsleben sowie das Recht auf Bildung. Mit der Ratifikation wurde eine wichtige Grundlage für das sozialdemokratische Anliegen geschaffen, Menschen mit Behinderung eine noch bessere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.“
Die Voraussetzung für Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe behinderter Menschen ist jedoch eine umfassende Barrierefreiheit. Deshalb ruft die Horneburger Abgeordnete Wetzel die Entscheidungsträger von Land und Kommunen auf: „Die 1,2 Mrd. Euro aus dem Konjunkturprogramm II bieten für Niedersachsen und damit auch für unsere Region eine große Chance, die Barrierefreiheit ein Stück voran zu bringen. Bei Neubauten und Umbauten von Bildungs- und anderen Infrastruktureinrichtungen sollten daher Kriterien der Barrierefreiheit immer mit einbezogen werden.“
„Barrierefreiheit“, so Wetzel abschließend „dient allen: Menschen mit Behinderungen, älteren Menschen und Familien mit Kindern. Eine einfache Rampe mag dem Einzelnen gar nicht auffallen, doch mit einem Rollstuhl oder einem Kinderwagen ist sie umso wichtiger.“
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