Im Rahmen der UN-Habitat Konferenz tagte am 05. Oktober das Board of Directors der Globalen Parlamentariergruppe für Habitat. Schwerpunkt der Sitzung war die Zukunft der Parlamentarierorganisation. Außerdem wurde die nächste Weltkonferenz mit Neuwahl des Board of Directors besprochen.
Der derzeitige Präsident Senator Eloy Cantú Segovia bittet Peter Götz, die Präsidentschaft für das Board of Directors zu übernehmen.
Es wird vereinbart, die Weltkonferenz möglichst zusammen mit der Sechsten Europäischen Konferenz am 23. und 24. April 2008 in Bukarest, Rumänien, durchzuführen.
Mitglieder des Europäischen Präsidiums nehmen an der Konferenz teil. Sie beteiligen sich an den Round Tables „Financing pro-poor housing and urban development“ und “Towards an agenda for local action for poverty reduction“.
Es findet auch eine Sitzung der Globalen Parlamentariergruppe für Habitat mit Beteiligung von Teilnehmern aus Europa, Afrika und Asien im UN-Habitat Center statt.
Peter Götz trifft sich zu einer Besprechung mit der Executive Director UN-Habitat, Frau Dr. Anna Tibaijuka. Im Rahmen dieser Besprechung überreicht Götz ein Exemplar des Habitat-Projekts der vergleichenden Studie „Die Umsetzung der Ziele und Prinzipien der 1996 in Istanbul verabschiedeten Habitat-Agenda in der Gesetzgebung der Bundesrepublik Deutschland, Finnlands, der Niederlande, Rumäniens und der Türkei in den Jahren von 1996 bis 2005“.
Mitglieder des Europäischen Präsidiums nehmen an der Veranstaltung teil. Sie beteiligen sich am Round Table der Globalen Parlamentariergruppe für Habitat „Human Settlement Legislation Development+30“.
Auf der Konferenz wird von Frau Dr. Anneke Assen (Niederlande), Mitglied im Europäischen Präsidium, die Ergebnisse der vergleichenden Studie „Die Umsetzung der Ziele und Prinzipien der 1996 in Istanbul verabschiedeten Habitat-Agenda in der Gesetzgebung der Bundesrepublik Deutschland, Finnlands, der Niederlande, Rumäniens und der Türkei in den Jahren von 1996 bis 2005“ vorgestellt.
Peter Götz nimmt an dieser Konferenz teil. Im Rahmen der Konferenz findet eine Sitzung des Board of Directors der Globalen Parlamentariergruppe für Habitat statt, an der auch Dr. Anna Tibaijuka teilnimmt. Dr. Anna Tibaijuka lädt die Parlamentarier zur Teilnahme am World Urban Forum III in Vancouver, Kanada, im Jahre 2006 ein. Die Zusammenarbeit mit der Globalen Parlamentariergruppe für Habitat sei für UN-Habitat sehr wichtig. Das Board of Directors der Globalen Parlamentariergruppe für Habitat beschließt die Durchführung der 5. Weltkonferenz in Marokko, Afrika.
Die Europäischen Parlamentarier der Globalen Parlamentariergruppe für Habitat nehmen aktiv an den verschiedenen Dialogen des World Urban Forum II teil.
Im Rahmen des World Urban Forum II werden Gespräche mit
Vertretern der Vereinten Nationen und anderen Repräsentanten
geführt.
Die Globale Parlamentariergruppe für Habitat from the European
Continent wirkt an der UN-Weltkonferenz in Johannesburg, die vom
26. August bis 04. September 2002 mit.
Sie unterstützt die dort vereinbarten Ziele: Bis 2015 für mindestens 50 Prozent der Weltbevölkerung Zugang zu Wasser zu schaffen. Armut auszurotten und über Wohnraum, sanitäre Anlagen, Abfallbeseitigung usw. die Lebensqualität von mehr als 100 Millionen in Slums lebenden Menschen zu verbessern.
Die Globale Parlamentariergruppe für Habitat from the European Continent nimmt an der Sondergeneralversammlung der Vereinten Nationen „Istanbul+5“ vom 06. bis 08. Juni 2001 in New York teil. Sie sind aktiv an der panel discussion „Housing Rights“ beteiligt. Dort bringen sie ihre Vorstellungen und Ziele ein.
Die Globale Parlamentariergruppe für Habitat from the European Continent nehmen aktiv an den Vorbereitungskonferenzen zu Istanbul+5 im UN-Habitat Centre in Nairobi teil. Die Parlamentarier sind sich darüber einig, dass es gut ist, dass die Globale Parlamentariergruppe für Habitat an der Vorbereitung für Istanbul+5 aktiv beteiligt ist.
Die erste Vorbereitungskonferenz Istanbul+5, findet vom 8. bis 12. Mai 2000 statt. Die Globalen Parlamentariergruppe für Habitat from the European Continent sind aktiv am Symposium „National Legislation in the process of Habitat“ beteiligt. Außerdem nimmt der Europäische Präsident am „Dialogue on the Norms of Good Urban Governance“ teil. Die zweite Vorbereitungskonferenz Istanbul+5 findet vom 12. bis 16. Februar 2001 statt. Die Globale Parlamentariergruppe für Habitat from the European Continent nimmt am „Round Table on Housing Rights“ aktiv teil.
Im Rahmen der EXPO 2000 fand eine Weltkonferenz zur Zukunft der Städte „URBAN 21“, vom 04. bis 06. Juli 2000 in Berlin statt. Unter der Schirmherrschaft der Globalen Parlamentariergruppe für Habitat wurde am 05. Juli 2000 das „Forum der Parlamentarier“ durchgeführt. Peter Götz, Bundestagsabgeordneter und Präsident der Globalen Parlamentariergruppe für Habitat from the European Continent, übernimmt den Vorsitz. Das Forum der Parlamentarier befasst sich mit zwei Themenkomplexen: „World Charter of Local Self Government“ und „Good Urban Governance“.
Internationale Experten, Dr. Anneke Assen (Niederlande), Alexander Yashin (Russland), Erich Pramböck (Österreich) und Alice Muwanguzi (Uganda) geben Berichte zu den Themen ab. Anschließend erfolgt die Diskussion mit den Teilnehmern.
Die „World Charter of Local Self Government“ befasst sich mit dem Verhältnis zwischen Zentralregierungen und Kommunen. Sie fordert weltweit Dezentralisierung und lokale Selbstautonomie. Dabei steht der Begriff „Subsidiarität“ im Mittelpunkt. Die Diskussionsteilnehmer sind sich darüber einig, dass die kommunalen Probleme am effektivsten vor Ort gelöst werden können. Die Städte brauchen deshalb mehr direkte Zuständigkeit für die Herausforderungen, die sich vor Ort stellen. Wenn die Bürger am kommunalpolitischen Prozess beteiligt werden, übernehmen sie Verantwortung für die Stadt und ihren Lebensraum.
Bei dem Deklarationsentwurf „Good Urban Governance: Towards the Inclusive City“ steht der Bürger mit wesentlich gesteigerter Partizipation am kommunalen Geschehen im Zentrum. Die Deklaration bietet dafür Anregungen und Strategien. Außerdem fordert „Good Urban Governance“ mehr Transparenz von Entscheidungen und Finanzen, mehr Bürgernähe und bessere Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Kommunalverwaltungen. Die Ergebnisse des „Forum of Parliamentarians“ wird auf der Abschlussveranstaltung von „URBAN 21“ vorgestellt.