„Die Kommission des Ältestenrates für Bau- und Raumangelegenheiten hat am 10. Oktober 2007 über die Fertigstellung des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses beraten und die Fortführung des Planungsverfahrens auf der Grundlage des vom Architekten Professor Stephan Braunfels entworfenen Modells beschlossen.
Mit diesem städtebaulich wie architektonisch überzeugenden Bauvorhaben wird das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus an die Luisenstraße herangeführt. Neben weiteren dringend benötigten Büro- und Besprechungsräumen werden ein Bistro sowie ein öffentlich zugänglicher Bereich für Nutzer des Parlamentsarchivs geschaffen. Besonderes Kennzeichen des Modells von Professor Braunfels ist der durch das Dach des Gebäudes hindurch geführte gläserne Zylinder neben dem Eingangsbereich Luisenstraße, in dem künftig auch Kunstausstellungen gezeigt werden. Die Baumaßnahmen sollen im Sommer 2009 beginnen und im Oktober 2013 abgeschlossen sein.
Auf grundsätzliche Zustimmung der Kommission des Ältestenrates stießen auch die vom Architekten vorgetragenen städtebaulichen Überlegungen zum Abschluss des Bandes des Bundes östlich der Luisenstraße.“