Berlin: (hib/TEP) Die Linksfraktion interessiert sich in einer Kleinen Anfrage ( 16/11275) für die Eigentumsrechte an dem Tuberkulose-Impfstoff VPM 1002. Dieser vom Max-Planck-Institut entwickelte Impfstoff sei 2004 an das Vakzine Projekt Management (VPM) verkauft worden. Das VPM wiederum werde "in erheblichem Umfang durch öffentliche Gelder des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)" finanziert werde. Die Linken fragen deshalb, ob das BMBF Lizenzvereinbarungen anstrebt, die es möglich machen würden, den Impfstoff auch Entwicklungsländern kostengünstig zugänglich zu machen.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Uta Martensen (bis 31.03.2008), Saskia Leuenberger
(ab 01.04.2008 )
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