Berlin: (hib/MIK) Die Verkehrsprognose 2025 als Grundlage für die Überprüfung der Bedarfspläne für Bundesfernstraßen und Schienenwege des Bundes ist Thema einer Kleinen Anfrage ( 16/11827) der Linksfraktion. So soll die Bundesregierung unter anderem mitteilen, ob bei der Erarbeitung der Verkehrsprognose 2025 verschiedene verkehrspolitische Szenarien untersucht worden seien und wann genau die vollständigen Ergebnisse der Umlegung der Verkehrsprognose 2025 auf die Netze von Straße, Schiene und Bundeswasserstraßen vorliegen werden. Weiter interessiert die Fraktion, ob die Verkehrsprognose unverändert Grundlage für die Fortschreibung der Bedarfspläne für Bundesfernstraßen und Schienenwege des Bundes werden soll und wie dies begründet wird. Ferner erkundigen sich die Abgeordneten danach, ob konkrete Prognosen zur Entlastung bestehender Ortsdurchfahrten durch geplante Ortsumfahrungen erarbeitet würden.
Zudem will die Fraktion wissen, ob die Bundesregierung "die in der Verkehrsprognose 2025 vertretene Einschätzung" teilt, dass der Rohölpreis im Jahr 2025 bei höchstens 60 US-Dollar je Barrel liegen werde. Auch soll die Regierung darlegen, ob sie "angesichts eines zwischenzeitlichen Rohölpreises von fast 150 US-Dollar und der aktuellen Wirtschaftskrise" einen Anlass sehe, die Prognose zu überprüfen.
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