Berlin: (hib/SPL/MIK) Nach der Zukunft der Braunkohlesanierung in den Ländern Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ab dem Jahr 2013 erkundigt sich die Fraktion Die Linke in einer Kleinen Anfrage ( 17/306). Jüngste Ereignisse, wie der Erdrutsch in Nachterstedt im Juli 2009, führen laut Fraktion zu doppelt so hohen Aufwendungen wie ursprünglich berechnet. Die Abgeordneten wollen sich deshalb über die zusätzlichen Kosten und die langfristigen Maßnahmen zur ”Regulierung des Wasserhaushaltes“ informieren. Des Weiteren interessiert sie die Bereitschaft des Bundes, sich an der Sanierung, dem Schutz und der Instandhaltung ”der besonderen Infrastruktur in den Bergbauregionen“ finanziell zu beteiligen.