Den Angaben zufolge werden Doppelzulassungen in den einzelnen Kassenärztlichen Vereinigungen unterschiedlich häufig erteilt. Während in Nordrhein, Berlin und Sachsen-Anhalt keine Doppelzulassung vergeben worden seien, erreiche Sachsen mit einer Quote von 54,9 Prozent bei insgesamt 91 Zulassungen den Spitzenwert, erläutert die Regierung. Demnach folgen Westfalen-Lippe mit einer Quote von 45,5 Prozent bei 233 Zulassungen und Rheinland-Pfalz mit einer Quote von 36 Prozent bei 136 Zulassungen auf den Plätzen zwei und drei. Unter Hinweis auf Daten der KBV führt die Regierung weiter aus, dass in 77 von insgesamt 395 Planungsbereichen der Versorgungsanteil mit Psychotherapeuten, die ausschließlich Kinder und Jugendliche behandeln, bei unter zehn Prozent liege.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Michaela Hoffmann, Michael Klein,
Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz, Monika Pilath, Helmut
Stoltenberg, Alexander Weinlein