Im Bundestag notiert: Rechtsberatung und Informationspolitik
beim Atommülllager Asse
Umwelt/Antwort - 08.01.2010
Berlin: (hib/AS/MPI) Der zuständige
Abteilungsleiter im Bundesumweltministerium, der von 1994 bis 1998
für die Atommülleinlagerung im Endlager Morsleben
zuständig war, hat nach Auskunft der Bundesregierung
später als Rechtsberater für das Helmholtz Zentrum
München an insgesamt drei Besprechungen mit dem
Bundesumweltministerium beziehungsweise dem Bundesamt für
Strahlenschutz teilgenommen. Das teilt die Bundesregierung in einer
Antwort (
17/301) auf eine Kleine Anfrage (
17/91) von Bündnis 90/Die Grünen
über die Rechtsberatung und Informationspolitik beim
Atommülllager Asse mit. Die Grünen hatten darin danach
gefragt, an wie vielen und welchen Treffen und Besprechungen der
namentlich nicht genannte Beamte, der nach der 13. Wahlperiode in
die Wirtschaft gewechselt war, teilgenommen habe und wo diese genau
stattgefunden hätten.
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