Berlin: (hib/ELA/MPI)Wie sich das so
genannte Persönliche Budget für Menschen mit Behinderung
in der Praxis bewährt hat, möchte die Linksfraktion in
einer Kleinen Anfrage (17 345) erfahren. Mit dieser Leistungsform
kann anstelle von Dienst- und Sachleistung oder Gutschein eine
Geldleistung oder ein Geldgutschein beantragt werden, um sich die
für die selbstbestimmte Teilhabe erforderlichen
Assistenzleistungen selbst zu organisieren. Die Linksfraktion, die
in ihrer Anfrage von ”ganz erheblichen
Umsetzungsdefiziten“ in der Praxis berichtet, will unter
anderem wissen, wie viele Anträge bereits bewilligt wurden,
welche Gründe es für Ablehnungen gab und ob es
Handlungsempfehlungen für die Träger der Sozialhilfe und
für die Integrationsämter gibt.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Michaela Hoffmann, Michael Klein,
Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz, Monika Pilath, Helmut
Stoltenberg, Alexander Weinlein