Berlin: (hib/STO/MIK) Im deutschen
Grenzgebiet sind nach Kenntnis der Bundesregierung im vergangenen
Jahr zwei Personen tot aufgefunden worden. Das geht aus einer
Antwort der Bundesregierung (
17/643) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion
Die Linke (
17/458) zu ”Todesopfern unter
Flüchtlingen in die Bundesrepublik“ hervor. Danach
handelte es sich bei einem im April 2009 im Stadtgebiet von
Frankfurt (Oder) leblos in der Oder treibenden Mann um einen
ukrainischen Studenten der dortigen Europa-Universität
Viadrina, der ohne Fremdeinwirken ertrunken ist. Keine amtlichen
Informationen liegen der Bundesregierung den Angaben zufolge
über die Todesumstände bei einem Deutschen vor, der im
Mai 2009 auf dem Oder-Spree-Kanal auf Höhe der Ortslage
Eisenhüttenstadt leblos aufgefunden wurde.
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Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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