Neben Fragen der Flugsicherheit und der wirtschaftlichen Konsequenzen interessierten sich die Abgeordneten insbesondere für die Auswirkungen auf die Verbraucher. Für die Verbraucherzentrale Bundesverband machte Kerstin Hoppe in der Sitzung deutlich, es habe zahlreiche Beschwerden gegeben, dass Hotlines von Fluggesellschaften oder Reiseanbietern kostenpflichtig und nicht erreichbar gewesen seien. Allerdings hätten sich große Reiseunternehmen bei der Bezahlung zusätzlicher Hotelübernachtungen infolge der Luftraumsperrung kulant gezeigt. Hoppe sagte, sie rechne damit, dass die meisten Beschwerden erst in den nächsten Tagen und Wochen bei den Verbraucherzentralen eintreffen werden.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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