Berlin: (hib/HLE/AW) Die Bundesregierung
hält die Bürgschaften für den Bau der
Nord-Stream-Pipeline durch die Ostsee für
”risikomäßig vertretbar“. Durch
Installierung einer Direktverbindung für den Gasbezug aus
Russland und langfristige Lieferverträge werde die
Versorgungssicherheit Deutschlands erhöht, heißt es in
der Antwort der Regierung (
17/1375) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen (
17/1279). Aus geologischer Sicht
gewährleiste das Erdgaspotenzial Russlands eine
Lieferfähigkeit für viele Jahrzehnte. Das Land
verfüge seit Jahren über konstante Reserven in Höhe
von 47,7 Billionen Kubikmetern.
Das Nord-Stream-Projekt ist nach Ansicht der Regierung
ausgewogen strukturiert und wirtschaftlich tragfähig. Die
Kosten würden von der Betreibergesellschaft auf 8,8 Milliarden
Euro geschätzt.
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Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
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