Berlin: (hib/MPI/STO) Die Situation der
Hebammen in Deutschland beleuchtet die Fraktion Die Linke in einer
Kleinen Anfrage (
17/1478). Aufgrund gestiegener
Haftpflichtprämien und eines Einkommenrückstandes in der
Hebammenvergütung gäben immer mehr Hebammen ihre
Selbstständigkeit oder ihren Beruf ganz aus, schreiben die
Abgeordneten. Schon heute sei die flächendeckende Versorgung
mit Geburtshilfe und Hebammenhilfe nicht mehr gegeben. Die Fraktion
will daher von der Bundesregierung wissen, wie diese für eine
ausreichende Anzahl von freiberuflichen Hebammen sorgen möchte
und wie sie deren Verdienstsituation beurteilt.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Michaela Hoffmann, Michael Klein,
Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz, Monika Pilath, Helmut
Stoltenberg, Alexander Weinlein