Berlin: (hib/HLE/MPI) Um Nachbesserungen
an der EU-Spielzeugrichtlinie geht es bei einer Öffentlichen
Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie
am Montag, den 17. Mai von 14 bis 16 Uhr im Sitzungssaal E.800 des
Paul-Löbe-Hauses. Zu der Anhörung sind 10
Sachverständige eingeladen worden, darunter vom TÜV, vom
Bundesinstitut für Risikobewertung sowie Vertreter von
Spielzeugherstellern. Grundlage der Anhörung ist ein Antrag
der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (
17/656), in dem die Bundesregierung
aufgefordert wird, nationale Maßnahmen zum Schutz junger
Verbraucher zu ergreifen und den Markt für Kinderspielzeug in
Deutschland besser zu überwachen. In dem Antrag heißt es
unter Bezugnahme auf Untersuchungen des Bundesinstituts für
Risikobewertung, dass sich noch immer krebserregende Chemikalien in
Kinderspielzeug befinden würden.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktion: Dr. Bernard Bode, Michaela Hoffmann, Michael Klein,
Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz, Monika Pilath, Helmut
Stoltenberg, Alexander Weinlein