Direktor des Hans-Bredow-Instituts
Dr. Wolfgang Schulz (geb. 1963) studierte in Hamburg Rechtswissenschaft und Journalistik.
Seit 1997 ist er Lehrbeauftragter im Wahlschwerpunkt Information und Kommunikation des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Universität Hamburg.
Seit Januar 2000 auch Mitglied des Landesjustizprüfungsamtes.
Im Juli 2009 Habilitation durch die Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg, Erteilung der Venia Legendi für Öffentliches Recht, Medienrecht und Rechtsphilosophie.
Seit 1999 fungierte er als stellvertretender Geschäftsführer sowie als Leiter des Bereichs Medien- und Telekommunikationsrecht des Hans-Bredow-Instituts.
Seit Juli 2001 ist er Mitglied im Direktorium.
Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen bei Problemen der rechtlichen Regulierung in Bezug auf Medieninhalte – insbesondere Gewaltdarstellungen –, Fragen des Rechts neuer Kommunikationsmedien, vor allem des digitalen Fernsehens, und der Rechtsgrundlagen journalistischer Arbeit, aber auch in den rechtsphilosophischen Grundlagen der Kommunikationsfreiheiten und der systemtheoretischen Beschreibung des publizistischen Systems. Dazu kommen Arbeiten zu Handlungsformen des Staates, etwa im Rahmen von Konzepten „regulierter Selbstregulierung“.Ausdruck aus dem Internet-Angebot des Deutschen Bundestages
www.bundestag.de/internetenquete/mitglieder/schulz_wolfgang/index.jsp
Stand: 15.04.2010