Berlin: (hib/AW/BOB) Der Bundesregierung
verfügt über keine Aufstellung, welche der 3.181
Bundeswehrsoldaten, die derzeit am Ehrenmal der Bundeswehr in
Berlin namentlich genannt werden, auch in der Wehrmacht oder der
Waffen-SS gedient haben. In ihrer Antwort (
17/199) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion
Die Linke (
17/32) weist die Regierung darauf hin, dass
eine Aufstellung mangels Bedeutung auch nicht erstellt werde.
Ehemalige Wehrmachtsangehörige könnten nicht pauschal als
Kriegsverbrecher verunglimpft oder ins Abseits gestellt
werden.
Herausgeber
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
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Pilath, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein