Navigationspfad: Startseite > Presse > Aktuelle Meldungen (hib) > Juli 2010 > Im Bundestag notiert: Proteste bei der Tagung des Internationalen Lesben- und Schwulenverbands
Berlin: (hib/AST/KTK) Die Bundesregierung sieht die Proteste bei der Tagung des Internationalen Lesben- und Schwulenverbands in Indonesien als Versuch einzelner konservativer bis radikaler religiöser Gruppen an, die Rechte von Homosexuellen einzuschränken. Das erklärt sie in ihrer Antwort ( 17/2028) auf die Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ( 17/1853). Für die Proteste seien unter anderem die sehr konservative muslimische Organisation ”Rat muslimischer Religionsgelehrter“ und die zu intolerantem religiösem Extremismus und zu Gewaltanwendung tendierende ”Front der Verteidiger des Islams“ verantwortlich gewesen.
Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
Verantwortlich: Saskia Leuenberger
Redaktion: Sibylle Ahlers, Dr. Bernard Bode, Michaela Hoffmann,
Michael Klein, Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz, Monika
Pilath, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein