Union und FDP wollen Tiefstand bei Hightech-Gründungen überwinden

Wirtschaft und Technologie/Antrag - 08.11.2010

Berlin: (hib/KTK/TYH) Die Programme zur Förderung von Unternehmensgründungen im Hightech-Bereich und in der Spitzentechnologie sollen fortgesetzt werden. Das fordern die Fraktionen von Union und FDP in einem Antrag ( 17/3480). Darin wird beklagt, dass Hightech-Gründungen in Deutschland im Jahr 2008 mit 15.300 neuen Gründungen ”einen neuen Tiefpunkt“ erreicht hätten. Laut einer Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung sei die Zahl der Gründungen im Bereich der Spitzentechnologien sogar um 12 Prozent auf 600 Gründungen gesunken.

Neben der Weiterführung von Förderprogrammen fordern Union und FDP in ihrem Antrag, ”jungen Technologieunternehmen den Zugang zu Wagniskapital zu erleichtern“. Außerdem sollen Gründungen aus Universitäten erleichtert und die ”wirtschaftliche Verwertung von Forschungsergebnissen verbessert“ werden.

Herausgeber

Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz

Verantwortlich: Hans-Jürgen Leersch
Redaktion: Sibylle Ahlers, Dr. Bernard Bode, Michaela Hoffmann, Michael Klein, Kata Kottra, Hans-Jürgen Leersch, Johanna Metz, Monika Pilath, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein